BURGSTELLE OBERER WOLFSBERG Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Zürich | Bezirk Pfäffikon | Bauma |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Deutlich erkennbarer Hügel einer Motte beim Hof Oberwolfsberg, der vor allem auf der Nordseite Spuren einer künstlichen Bearbeitung aufweist. Ob die ab 1233 auftauchenden Herren von Wolfsberg als Bauherren für diese hochmittelalterlichen Anlage in Frage kommen, ist ungeklärt. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2016 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
14 Meter hoch ragt neben dem Hof Oberwolfsberg ein auffälliger, nahezu runder Hügel aus der Wiese auf. Seine Kuppe ist abgeflacht und seine Flanken ungleichmässig steil. Insbesondere die Nordseite fällt über zwei Stufen sehr steil ab. Falls der Hügel nicht künstlich aufgeschüttet wurde, hat man ihn auf dieser Seite zumindest von Menschenhand bearbeitet.
Der lokalen Überlieferung zufolge erhob sich auf der Anhöhe einst ein Turm der Herren von Wolfsberg. Bis zur (Wieder-) Entdeckung der 600 Meter weiter nördlich gelegenen Burgstelle Unterer Wolfsberg im 19. Jhdt. hielt man den Hügel für den Stammsitz dieser Ritterfamilie. Die Herren von «Wolvesberg» treten in einer Urkunde von 1233 erstmals in Erscheinung und waren Gefolgsleute der Grafen von Rapperswil. Da es sich beim Oberen Wolfsberg aber um eine einfache Motte gehandelt haben dürfte, sind Fragezeichen angebracht. Die Anlage weist grosse Ähnlichkeiten mit Burgstellen wie dem Büchel in Zunzgen (BL) oder Kessibühl in Stäfa (ZH) auf, die ins 10. oder 11. Jhdt. datiert werden. Für eine Ministerialenburg des 13. Jhdts. wäre sie in dieser Gegend hingegen völlig untypisch. Es bleibt die Möglichkeit, das hier einst die Vorfahren der Wolfsberger ihren frühesten Adelssitz gegründet haben. Es ist aber auch denkbar, dass die Anlage von ganz anderen Bauherren errichtet wurde, die in den spärlichen Schriftquellen jener Jahrhunderte keine Erwähnung gefunden haben. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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