BURGSTELLE RÄNGGEN I Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Basel-Landschaft | Bezirk Waldenburg | Diegten |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die westlichste der drei Burgstellen auf dem Ränggen-Grat ist von Ränggen II nur durch einen Graben getrennt. Der schmale Felskopf, der das Zentrum der Anlage bildete, weist keine Mauerspuren mehr auf. Hingegen sind an seinem Westhang künstlich angelegte, von Wällen geschützte Terrassen erkennbar. Möglicherweise handelt es sich um eine Vorgängeranlage von Ränggen II. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2015 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Der Höhenzug des Ränggen, zwischen Eptingen und Diegten gelegen, ist voller Spuren alter Wehranlagen. An seinem nördlichsten Ende, beim Aussichtspunkt Bergfluh, stand wohl bereits in römischer Zeit ein Wachturm (auch «Ränggen IV» genannt). An seiner steilen Südwand entstand hingegen im 11. Jhdt. die Grottenburg Riedfluh. Und um den höchsten Punkt des felsigen Grats sind heute noch drei Burgstellen erkennbar: Ränggen I, II und III.
Ränggen I ist die westlichste dieser drei Anlagen und dürfte vor den beiden anderen entstanden sein. Ihr Zentrum bildete ein auf drei Seiten steil abfallender Felskopf, der einen Turm oder ein festes Haus getragen haben wird. Mit viel Aufwand geschützt wurde die weniger steile Westseite: Im Gelände sind noch drei abgestufte Plateaus erkennbar, von denen mindestens die oberen beiden jeweils durch einen Wall geschützt waren. Ohne schriftliche Hinweise und archäologische Untersuchungen lassen sich über die Geschichte von Ränggen I nur Vermutungen anstellen. Die gesamte Anlage erinnert stark an die ältere Burg Wild-Eptingen (Schanz), die im 12. Jhdt. auf der gegenüberliegenden Talseite errichtet wurde. Darum stehen auch bei Ränggen I die 1189 erstmals erwähnten Herren von Eptingen als Gründer im Vordergrund. Es ist denkbar, dass Ränggen I in einer zweiten Phase um die Felsenburg Ränggen II (Ruch-Eptingen) erweitert wurde, die beiden Anlagen also zusammen gehörten. Schliesslich sind sie nur durch einen Abschnittgraben voneinander getrennt. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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