ÄLTERE BURG WILD-EPTINGEN (SCHANZ) Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Basel-Landschaft | Bezirk Waldenburg | Eptingen |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Geringe Mauerreste eines starken Turms auf dem Gipfel der Eichelbergfluh. Dieser Bau war von einer noch gut erkennbaren Anlage mit zwei Gräben und Wällen umgeben. Wahrscheinlich handelt es sich um einen frühen Wohnsitz der Herren von Eptingen, der später zugunsten der jüngeren Burg Wild-Eptingen aufgegeben wurde. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Meyer, Werner - Burgen von A bis Z: Burgenlexikon der Regio | Basel, 1981 | S. 139 | bearbeitet von O. Steimann, 2015 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nördlich über Eptingen finden sich auf dem höchsten Punkt der Eichelbergfluh die Reste einer Wehranlage, die im Volksmund «Schanz» genannt wird. Auf dem kleinen Gipfelplateau sind die Grundmauern eines starken Turmbaus erkennbar, der im Grundriss etwa 11 x 14 Meter gemessen haben muss. Daneben bot sich höchstens auf der Nordseite noch Platz für einen kleinen Nebenbau.
Während der Berg gegen Westen senkrecht abfällt, war das Burgareal gegen alle anderen Seiten hin durch eine noch gut erkennbare Wall- und Grabenanlage geschützt. Der Felsgrat wurde im Norden und Süden des Turms durchbrochen, wobei wohl auch gleich das Baumaterial gewonnen wurde. Auf der Zugangsseite schützten zwei halbrunde Gräben und Wälle die Kernburg. Die Anlage wird urkundlich nie erwähnt. Ihre bauliche Konzeption und die Nähe zur nur 300 Meter entfernten jüngeren Burg Wild-Eptingen lassen aber eine Vorgängeranlage vermuten, die wohl von den Herren von Eptingen gegründet wurde. Erbaut wurde sie wahrscheinlich im 12. Jhdt., als die Gegend um Eptingen unbestritten zum Güterkomplex der gleichnamigen Familie gehörte. Als Bewohner kommt der 1189 erwähnte Gottfried von Eptingen in Frage. Verschiedene Keramikfunde lassen eine Besiedlungszeit von 1150 bis 1250 vermuten. Aufgegeben wurde die Burg wahrscheinlich spätestens, als im 13. Jhdt. in tieferer Lage auf demselben Felsgrat das jüngere Wild-Eptingen errichtet wurde. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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