BURGSTELLE EBNET (ÄBNET) Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Schwyz | Bezirk March | Altendorf |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ritter von Ebenode tauchen ab 1233 in den Urkunden auf und waren Gefolgsleute der Kyburger, der Rapperswiler und der Regensberger. Das Plateau ihrer Burg liegt beim Hof Äbnet am Rand eines Bachtobels und ist bergseits und gegen Osten durch Gräben geschützt. Mauerreste sind heute keine mehr erkennbar. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2016/2021 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Burgstelle Ebnet liegt südlich von Lachen am Strässchen von Steinegg hinauf nach Vorderberg. Der unspektakuläre Burghügel liegt am Rand eines Bachtobels und fällt gegen Norden und Westen hin steil ab. Gegen den Berghang (Südseite) ist er durch einen eher flachen, gegen Osten durch einen tiefer eingeschnittenen Graben geschützt. Durch Letzteren führt heute die Strasse. Das ausplanierte Burgareal umfasst eine Fläche von ca. 18 x 35 Metern, talseits ist ihm ein kleiner Geländeabsatz vorgelagert.
Beim Bau der Litschstrasse durch den Burggraben kamen 1933/34 Gesteinsbrocken mit Mörtelspuren zutage. Gemäss einem Augenzeugenbericht soll im späten 19. Jhdt. auf dem Areal noch meterhohes Mauerwerk eines im Grundriss viereckigen Gebäudes sichtbar gewesen sein. Heute sind davon keine Spuren mehr vorhanden. Die Burg dürfte der Wohnsitz der Ritter von Ebenode gewesen sein, die 1233 mit «Arnoldus, Wernherus, H. ab Ebinote» erstmals in den Quellen erscheinen. In den folgenden Jahrzehnten taucht das Geschlecht mehrfach im Gefolge der Grafen von Kyburg der Grafen von Rapperswil und der Freiherren von Regensberg auf. Die Herren von Ebenode verfügten entsprechend auch über Lehen im Limmattal, im Zürcher Unterland und am Greifensee. Zeitweise gehörte ihnen auch die benachbarte Burg Ruchenstein. Im 14. und 15. Jhdt. scheint sich die Familie in verschiedene Linien aufgeteilt zu haben. In Altendorf ist letztmals 1449 ein «Rüdy Abenot» sicher fassbar. Wann die Burganlage aufgegeben wurde, ist nicht bekannt. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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