BURGSTELLE FISIBACH Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Aargau | Bezirk Zurzach | Fisibach |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Deutlich erkennbare Burgstelle auf dem Geländesporn des Eichhölzli, südwestlich über Fisibach. Sichtbar sind der Halsgraben mit innerem Wall sowie schwache Fundamentspuren eines Mauerzugs. Hier wird der Wohnsitz der um 1050 erwähnten Freiherren von Fisibach vermutet. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2020 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
In einer Urkunde aus dem Jahr 1050 tauchen unter den Zeugen die Freiherren «Liutoldus et Ropertus de Fusibach» auf. Die Schriftquellen geben allerdings keine Hinweise auf ihre Herkunft oder weitere Familienmitglieder. Vermutet wird eine Verwandschaft mit den benachbarten Freiherren von Waldhausen, die ihre Burg ebenfalls bereits im 11. Jhdt. gegründet haben dürften. 1243 wird zudem ein Eberhard von Fisibach erwähnt. Er war allerdings ein Dienstmann, eine Verwandtschaft mit dem früheren Freiherrengeschlecht ist daher fraglich.
Zum Wohnsitz der Herren von Fisibach gibt es keine klaren Hinweise. Doch die Burgstelle auf dem Eichhölzli, einer Anhöhe am südwestlichen Dorfrand, wäre dafür durchaus passend. Von der Konzeption her scheint es sich um eine eher frühe Anlage zu handeln: Der Geländesporn am Ende eines Hochplateaus wurde durch einen Halsgraben abgetrennt und auf der Innenseite ein hoher Wall aufgeschüttet. Die dahinterliegende Fläche hat eine Ausdehnung von etwa 25 x 25 Metern. Beim Bau einer Waldstrasse wurde der nördlichste Teil des Walls leider eingeebnet. Auch auf dem Areal selbst haben sich nur schwache Siedlungsspuren erhalten. In seiner Mitte sind zwei nebeneinanderliegende Vertiefungen zu erkennen, die auf Gebäude zurückgehen könnten. Und am südlichen Rand des Plateaus findet sich in gerader Linie über etwa 20 Meter verteilt eine auffällige Anhäufung von Bollensteinen. Es dürfte sich um den Rest eines Berings handeln. In der Literatur wird die Burgstelle im Eichhölzli teilweise auch als prähistorische Wehranlage angesprochen. Eine wissenschaftliche Untersuchung ist bislang leider ausgeblieben. 1998 hat die Aargauer Kantonsarchäologie lediglich das Gelände topografisch vermessen. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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