BURGSTELLE CHÉTELAT Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Jura | District de Porrentruy | Fontenais |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Burgstelle auf einer Felsrippe über der nordseitigen Strasse zum Col de Montvoie. Sichtbar sind noch zwei Gräben auf der Ostseite des Areals. Gemäss wenigen Bodenfunden war Chételat das ganze 11. Jhdt. hindurch besiedelt, geriet später aber in Vergessenheit. Schriftquellen zur Burg sind keine bekannt. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2024 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Burgstelle Chételat befindet sich auf einer Felsrippe, die am Zugang zum Col de Montvoie, 1,6 km nordöstlich der gleichnamigen Burg im Wald aufragt. Gegen drei Seiten hin fällt das Gelände sehr steil ab, nur von Osten her ist es zugänglich. An dieser Stelle wird der felsige Grat von zwei Gräben durchtrennt. Der äussere ist nur noch schwach erkennbar, der innere hingegen wurde aus dem Fels gebrochen und bildet noch heute ein Hindernis am Zugang zum eigentlichen Burgareal.
Letzteres besteht auf der Ostseite aus einer planierten Kuppe auf dem höchsten Punkt, die einst einem Turm Platz geboten haben könnte. Gegen Westen wird der Grat schmaler und bildet eine längliche Terrasse. Auf dem ganzen Gelände sind keine Mauer- oder Mörtelspuren erkennbar. Im 19. Jhdt. will der Heimatforscher Auguste Quiquerez solche zwar noch gesehen haben. Trotzdem geht man heute davon aus, dass es sich bei der Burg um eine Holzkonstruktion gehandelt hat. Es gibt keine Schriftquellen, die die Burg erwähnen. Eine systematische archäologische Untersuchung fand bisher nicht statt. Vereinzelte Bodenfunde lassen aber vermuten, dass Chételat im späten 10. Jhdt. gegründet wurde und das ganze 11. Jhdt. hindurch besiedelt war. Das belegen unter anderem drei 1978 auf der Burgstelle gefundene Basler Münzen, die unter den Fürstbischöfen Adalbero II. (†1025) und Burkard von Fenis (†1107) geprägt wurden. Bezüglich der Bewohner der Burg tappt die Forschung im Dunkeln. Aus der näheren Umgebung ist nur ein 1221 erwähnter Burkart von Villars bekannt. Seine adlige Herkunft ist allerdings zweifelhaft. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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