BURGSTELLE GAMSER Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Zürich | Bezirk Winterthur | Winterthur |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Burgstelle unbekannter Zeitstellung auf einem markanten Vorsprung des Eschenbergs mit direktem Blick über das Tösstal zur Kyburg. Sichtbar sind ein doppeltes Wall- und Grabensystem und ein künstlich geschaffenes, nahezu rundes Plateau auf dem äussersten Punkt des Bergsporns. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2001 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Rund vier Kilometer südlich von Winterthur hat die Töss um einen Ausläufer des Eschenbergs eine grosse Schlaufe gelegt. Der so entstandene Bergsporn fällt gegen drei Seiten hin über 100 Höhenmeter steil ab. An dieser exponierten Stelle entstand im Mittelalter eine ausgedehnte Wehranlage, deren Erbauer jedoch unbekannt sind. In den schriftlichen Quellen fehlt jeglicher Hinweis auf die Burg.
Bergseits ist das Gelände durch zwei tiefe Gräben und zwei ausgeprägte Wälle geschützt. Durch den besonders ausgeprägten äusseren Graben führt heute eine Waldstrasse. Das Zentrum der Anlage bildet ein nahezu kreisrundes Plateau auf dem äussersten Sporn. Es misst rund 20 Meter im Durchmesser und war wohl Standort der Kernburg, zu der man vielleicht über das kleinere, westlich vorgelagerte Plateau gelangte. A. Nüscheler von der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich berichtete um die Mitte des 19. Jhdts. von Spuren eines Turmfundaments im Bereich des äusseren Walls. Heute aber sind auf dem ganzen Burgareal keine Mauerspuren mehr erkennbar. Die Anlage lässt denn auch eher an eine frühe Holz- und Erdburg denken – ähnlich, wie es für die auf der gegenüberliegenden Talseite stehende Kyburg angenommen wird, für die Phase vor ihrer Zerstörung durch Kaiser Konrad II. im August 1027. Die frühe Forschung vermutete auf dem Gamser eine Art Vorwerk oder einen von Ministerialen bewohnten Aussenposten der Kyburg. Ob die im Spätmittelalter in Winterthur und Zürich belegte Familie Gans bzw. Ganser mit der Burg in Verbindung steht, ist ungewiss. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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