BURGSTELLE BÄBIKON Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton St. Gallen | Wahlkreis Toggenburg | Kirchberg |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Kleiner Burghügel ohne Mauerspuren südlich des Weilers Bäbikon, direkt am steilen Abhang zum Hammertobel. Die Anlage war der Wohnsitz der in Quellen des 13. Jhdts. mehrfach erwähnten Freiherren von Bäbingen. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2021 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
600 Meter nordöstlich der Burgstelle zum Stein liegt, direkt über der steilen Westflanke des Hammertobels, die kleine Siedlung Bäbikon. An ihrem südlichen Rand erhebt sich eine auffällige kleine Anhöhe – der letzte Rest der einstigen Burg Bäbikon. Das Plateau bildet ein unregelmässiges Reckteck von etwa 10 x 15 Metern und ist gegen Süden und Osten hin durch den natürlichen Abhang geschützt. Eine nur noch schwach ausgeprägte Senke deutet an, dass die Anlage bergseits einst von einem Graben umgeben war.
Die Burg war der Wohnsitz der Freiherren von Bäbingen, die ab 1243 belegbar sind. Sie verfügten in dieser Gegend über Eigengut sowie Lehen der Grafen von Toggenburg. Lütold I. «nobilis miles de Baebingen» war mit Margarethe von Strättlingen aus dem Berner Oberland verheiratet. Aus dieser Verbindung erbte sein Sohn Lütold II. zahlreiche Güter und Rechte, die er um 1278 dem Kloster Wettingen im Aargau schenkte. Weiter aus diesem Geschlecht bekannt sind Matthias von Bäbingen, Bruder von Lütold II., sowie dessen Tochter Clara. Ob ein 1292 in Seedorf (UR) belegter Kleriker Werner von Bäbingen ebenfalls zur Familie zählte, ist unklar. Nach dem 13. Jhdt. wird die Freiherrenfamilie in keiner Schriftquelle mehr erwähnt. Wann die Burg aufgegeben wurde, ist nicht bekannt. Noch im 19. Jhdt. soll auf dem Hügel der Mauerwinkel eines Turms zu sehen gewesen sein. Heute ist davon nichts mehr erhalten – ebensowenig von der Mauer, die älteren Berichten zufolge einst den ganzen Ort Bäbikon umgeben haben soll. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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