| |
FISCHBURG | CASTEL GARDENA
Weltweit |
Europa
|
Italien
|
Südtirol
|
Salten-Schlern
| St. Christina in Gröden |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
|
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
|
Die Fischburg steht in mäßig erhöhter Lage am Südhang des Grödner Tales auf einer künstlich aufgeschütteten Geländeterrasse. Beim Bau des Schlosses wurde mehr Gewicht auf schönes Aussehen und angenehmes Wohnen, als auf Sicherheit gelegt. Und weil der Erbauer um das Schloss Fische für seine Tafel züchtete, erhielt es den Namen Fischburg. Am Schlosshügel sind heute noch die Mulden der ehemaligen Fischteiche sichtbar. Die Fischburg ist das letzte Beispiel eines burgenartigen, befestigten Schlossgebäudes in Tirol.
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°33'20.4"N 11°44'01.4"E
Höhe: ca. 1503 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
Die Fischburg auf der Karte von OpenTopoMap |
|
Kontaktdaten
k.A. |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
|
Anfahrt mit dem PKW
Die Brennerautobahn A22 an der Abfahrt Klausen verlassen/die Brennerstraße SS12 in Klausen oder Weidbruck verlassen und in Richtung Grödner Tal/Wolkenstein auf der SS242/SS242dir bis St. Christina in Gröden fahren. Dort den zentralen Parkplatz an der Umlaufbahn "Col Raiser" in der Straße Ruacia nutzen (ausgeschildert, Koordinaten: 46°33'26.1"N 11°43'50.7"E). Vom Parkplatz unter der SS242 hindurch bis zur Fischburg laufen (ca. 20 Minuten). |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Von Bozen mit dem Regionalzug R20710 nach Waidbruck und von dort mit der Buslinie 350 nach St. Christina in Gröden fahren. |
|
Wanderung zur Burg
keine Empfehlung |
|
Öffnungszeiten
Die Burg befindet sich in Privatbesitz und kann nur von Außen besichtigt werden. |
|
Eintrittspreise
- |
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Bitte respektieren Sie beim Fotografieren und Filmen die Privatsphäre der Bewohner. |
|
Gastronomie auf der Burg
keine |
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine |
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
|
| |
Bilder
|
|
|
Grundriss
|
|
keine Grundriss verfügbar
|
| |
Historie
|
|
|
1595
|
setzt der jüngste Sohn aus der zweiten Ehe Wilhelms von Wolkenstein mit Benigna von Annenberg, Engelhard Dietrich, bei der Teilung des väterlichen Vermögens seine Ansprüche auf Schloss Trostburg und das Gericht Wolkenstein durch. Ursprünglich war er von seinen älteren Brüdern für die geistliche Laufbahn gedrängt worden. Engelhard aber zog seine Studien in die Länge bis er volljährig war.
|
1621-1641
|
lässt er an einem schattigen und wasserreichen Südhang des Grödentales das Schloss "Wolkenstein" errichten. Da das neue Schloss aber von zahlreichen Fischteichen des Schlossherren umgeben ist, setzt sich schnell der vom Volksmund geprägte Name "Fischburg" durch.
|
1630
|
werden die Freiherren von Wolkenstein-Trostburg in den Grafenstand erhoben.
|
1826
|
versteigern die Grafen von Wolkenstein das gesamte Inventar des reparaturbedürftigen Schlosses für 808 Gulden.
|
1926
|
erwirbt der venezianische Baron Carlo Franchetti das Anwesen und rettet es damit quasi in letzter Minute. In den folgenden Jahren wird der ursprüngliche Bauzustand wieder hergestellt und das Innere wieder wohnlich Instand gesetzt. Das Schloss ist bis heute im Besitz der Familie Franchetti.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|
|
| |
Literatur
|
- Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 4: Eisacktal | Bozen, 1984
- Caminiti, Marcello (dt. Riedl, Franz Hieronimus) - Die Burgen Südtirols | Calliano, 1985 | S. 259-264
- Lorenzi, Daniele - Burgen und Schlösser im Trentino und in Südtirol | Mailand/Trient | S. 89
- Weingartner, Josef - Tiroler Burgen | Innsbruck, 1962
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
27.10.2014 [EG] |