BURG WEISSWASSERSTELZ (HOHENWASSERSTELZ / NEUWASSERSTELZ)
 Weltweit | Europa | Deutschland | Baden-Württemberg | Landkreis Waldshut | Hohentengen am Hochrhein

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Grösse ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die beiden Burgen der Freiherren von Wasserstelz standen in sehr geringem Abstand zueinander. Weisswasserstelz, am Nordufer des Rheins, ist heute eine ausgedehnte Ruine. Gänzlich verschwunden ist hingegen die Inselburg Schwarzwasserstelz, die nahe dem Schweizer Ufer auf einem Felsen stand.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47° 34' 39.80" N, 08° 24' 05.00" E
Höhe: 340 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von Waldshut-Tiengen nach Hohentengen fahren. Kurz vor Hohentengen erreicht man die wenigen Häuser von Wasserstelz.
Hier zum Restaurant Wasserstelz fahren, direkt oberhalb liegt die Burgruine.
Kostenlose Parkmöglichkeiten beim Restaurant Wasserstelz.
Parkplätze gehören jedoch zum Restaurant.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Einschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Gasthaus & Gaststube "Wasserstelz"
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Gasthaus & Gaststube "Wasserstelz"
Link zur Webseite der Unterkunft
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Grösse ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Burg Weisswasserstelz
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
12. oder frühes 13. Jhdt. Errichtung der Burg durch die 1174 erstmals bezeugten Freiherren von Wasserstelz, die möglicherweise zwischen Weiss- und Schwarzwasserstelz einen Rheinübergang planen. Aufgrund der Konkurrenz durch das nahe Kaiserstuhl kommt dieser aber nie zustande.
1319 Mit Rudolf von Wasserstelz stirbt der letzte männliche Vertreter der Familie.
ab 1330 Weisswasserstelz wechselt häufig den Besitzer. Die Burg gilt nun als Lehen der Abtei Reichenau.
1451 bis 1577 Die Burg befindet sich im Besitz der Familie Heggenzer aus Schaffhausen.
1618 - 1648 Im Dreissigjährigen Krieg wird die Burg durch die Truppen Herzog Bernhards von Weimar schwer beschädigt.
um 1780 Beginnender Verfall der Anlage.
1891 und 1901 Die Ruine wird saniert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Frey, Peter - Die Burgen des Kantons Aargau: Mittelalterliche Adelssitze | Brugg, 2023 | S. 212-213
  • Hälg-Steffen, Franziska - Wasserstelz, von | In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Stand vom 28.10.2023: hls-dhs-dss.ch
  • Hauptmann, Arthur - Burgen - einst und jetzt | Konstanz, 1984
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [04.11.2023] - Korrektur bzw. Ergänzung der Histore, neue Verlinkungen.
  • [30.09.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [vor 2007] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 04.11.2023 [OS]