| |
ŠALEŠKI GRAD | BURG SCHALLEGG
Weltweit |
Europa
|
Slowenien
|
Savinjska
| Velenje (dt.: Wöllan) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
Quelle: Vischer, Georg Matthäus - Topographia Ducatus Stiriae | Graz, 1681.
|
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
|
Burg Schallegg war ein Lehen des Bistums Gurk. Sie besitzt einen der seltenen dreieckigen Bergfriede (u.a. Burg Grenzau in Rheinland-Pfalz/D oder Burg Rauheneck in Niederösterreich/A).
Laut F.-W. Krahe mißt der Bergfried auf der Innenseite 14,5 m, in SO-Richtung 11 m.
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°21'41.72"N 15° 7'38.16"E
Höhe: ca. 410 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
|
Kontaktdaten
nicht verfügbar |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
|
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 1 (Ljubljana - Maribor) an der Ausfahrt Sempeter verlassen und der 694 über Polzela nach Velenje folgen. An der großen Kreuzung in Velenje
weiter geradeaus fahren. Die Burg liegt oberhalb der Strasse und ist weithin sichtbar. Die Hauptstrasse an der letzten Kreuzung vor dem Tunnel links oder
rechts verlassen und bergan in Richtung Burg fahren. Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand nahe der Burg. |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
|
Wanderung zur Burg
k.A. |
|
Öffnungszeiten
Die Burg ist nicht zugänglich! |
|
Eintrittspreise
- |
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
|
|
Gastronomie auf der Burg
keine
|
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
|
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich |
|
| |
Bilder
|
|
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! |
|
Grundriss
|
|
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
|
Quelle: Stadt Velenje (Hrsg.) - Pozojeva Grajska Pot Okoli Velenja | Velenje, o.J.
|
| |
Historie
|
|
|
Mitte d. 12. Jh.
|
Wahrscheinliche Bauzeit der Burg. Bauherren der Burg waren freie Adelige.
|
1224
|
Nennung eines Egelolf von Schallegg, welcher die Burg erhielt.
|
1264-1287
|
Egelolfs Nachfolger war ein gewisser Seifried, ein Gurker Ritter.
|
1322
|
Aussterben der Heunburger. Die Schallegger schließen sich fortan den Freien von Sannegg an. Dies hat den Verlust des unmittelbaren Lehensbesitzes zur Folge.
|
1335
|
Die Brüder Nikel und Otto kaufen eine Hälfte der Burg, welche zuvor Hertel von Kollnitz in Kärnten inne hatte. Anschließend verkaufen sie ihre Burghälfte
an Friedrich von Sannegg. Die Schallegger bleiben als Lehensleute auf der Burg.
|
1353
|
Das Pfand wird von den Heunburgern wieder eingelöst.
|
1322
|
Die Heunburger sterben aus. Die Burg fällt als Erbe an die Sannegger.
|
1329
|
Die Burg wird von den Sanneggern an die mit ihnen verwandten Wallseer verpfändet.
|
1353
|
Graf Friedrich von Cilli vergibt die Burg als Lehen an Nikel von Kienberg.
|
1371
|
Graf Hermann I. von Cilli vergibt die Burg als erbliches Lehen an Hans von
Rifnik | Reichenberg.
|
1424
|
Hans von Rifniks | Reichenbergs Tochter verkauft die Burg an die Sebriacher.
|
ab 16. Jh.
|
Der Verfall der Burg beginnt.
|
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 431f.
|
|
| |
Literatur
|
- Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 321f.
- Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 429f.
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
16.08.2014 [OK] |