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STARI GRAD | BURG OBERSTEIN | ALTE BURG STEIN
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Europa
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Slowenien
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Gorenjska
| Kamnik (dt.: Stein i.d. Oberkrain) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Johann Weichart von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae | 1679.
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Allgemeine Informationen
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Stari Grad (Burg Oberstein) gehört zu den zwei Burgen Kamniks (Mali Grad und Stari Grad). Sie
liegt auf einem Berg oberhalb Kamniks. Von der Burg hat sich im Wesentlichen eine Toranlage mit vermutlich drei Toren erhalten. Das Burggelände ist heute
mit einem modernen Gebäude zum Teil überbaut.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46° 13' 26.27"N, 14° 37' 2.45"E
Höhe: ca. 560 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Turistično informacijski center Kamnik | Tomšičeva 23 | 1240 Kamnik
Tel.: ++386 1 831 82 50 | Fax: ++386 1 831 81 92 | Email: tic@kamnik-tourism.si |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Durch den Karawankentunnel nach Slowenien fahren und weiter über die Autobahn A2 bis zur Ausfahrt Vodice fahren. Die Ausfahrt nehmen und
über Vodice nach Kamnik fahren. Die Stari Grad Kamnik liegt oberhalb des Ortes.
Kostenlose Parkplätze an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
Burgrestaurant
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
für Rollstuhlfahrer nur schwer erreichbar |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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Beginn d. 12. Jh.
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Die Grafen von Andechs erwerben großen Landbesitz in der Krain und machen Kamnik zum Herrschaftszentrum. Daher wird angenommen, daß die Bauzeit der
beiden Kamniker Burgen - Mali Grad und Stari Grad - auch in diese Zeit fällt.
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1202
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Urkundliche Erwähnung der beiden Kamniker Burgen (duo castella de staine), welche vom Meraner Herzog Berthold an den Patriarch von Aquileia
verpfändet werden. Die Jahreszahl 1202 wird von Kos (2006) genannt, während bei Stopar (1991) das Jahr 1212 genannt wird.
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spätes 13. Jh.
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Der ehemalige andechsische Besitz ist in den Händen der Ortenburger, später dann im Besitz der Gallenberger.
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1297
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Ersterwähnung der Burgkapelle, welche Johannes dem Täufer geweiht ist.
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Mitte d. 15. Jr.
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Der Besitz geht über an den Landesherren, der ihn wechselnden Adelsfamilien zum Lehen gibt.
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1474
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Erwähnung der Burg als kleine Veste Stain.
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1511
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Beim schweren Erdbeben in der Region wird auch die Burg in Mitleidenschaft gezogen.
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1570-1574
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Franz von Thurn ist Besitzer der Burg.
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1576
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In die bereits beim Erdbeben von 1511 beschädigte Burg schlägt ein Blitz ein, welcher die Burg weiter schädigt und zudem die Tochter des Burgherren,
Achaz von Thurn, tötet. Kurze Zeit später verläßt der Burgherr das alte Gemäuer und zieht in die Stadt. Die Burg wird dem Verfall überlassen.
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1670
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Das Dach der Burg stürzt ein.
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nach 1945
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Der Ostteil der Burgruine wird mit einer Gaststätte überbaut.
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 151f.
- Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 205-211.
- Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 210-213.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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11.05.2014 [OK] |