BURGSTELLE JONSCHWIL (REGENBERG) Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton St. Gallen | Wahlkreis Wil | Jonschwil |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Grösse ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Auffälliger Hügel mit planierter Kuppe auf einer Geländeterrasse südlich von Jonschwil. Bauherrschaft und Besitzer der Anlage sind unbekannt. Als im späten 15. Jdt. ein Bauer damit belehnt wurde, soll die Burg bereits zerfallen gewesen sein. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2021 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Burgstelle Jonschwil befindet sich unweit südlich des Dorfes auf einer Geländeterrasse über der Thur. Der auffällige kegelförmige Hügel erhebt sich hinter dem Hof «Burg» an der Strasse nach Unterrindal und Lütisburg. Seine planierte Kuppe umfasst ein Areal von ca. 9 x 21 Metern. Westlich und nördlich davon erstreckt sich flaches Gelände, das vielleicht ebenfalls in die Anlage miteinbezogen war. Mauerspuren oder Gräben sind keine vorhanden.
Die Bedeutung dieser Burgstelle, die auf älteren Karten auch als «Regenberg» oder «Regenburg» bezeichnet wird, ist ungeklärt. Auf dem Hügel befindet sich heute eine Statue mit Gedenkstein, die den Ort mit dem St. Galler Mönch Notker dem Stammler († 912) in Verbindung bringen. Tatsächlich stammte Notker, der vor allem mit seiner Lebensbeschreibung Karls des Grossen Berühmtheit erlangte, aus der Gegend von Jonschwil. Gleiches gilt für weitere Mönche namens Notker, die im späten 10. Jhdt. lebten. Möglicherweise entstammten sie alle einem in dieser Gegend begüterten Adelsgeschlecht. Eine direkte Verbindung zur Burganlage lässt sich aber nicht nachweisen. 1228 wird ein «Spiche de Johanniswiler» erwähnt. Ob diese Familie im 13. Jhdt. hier ihren Wohnsitz hatte, ist ebenso unklar. Erst 1495 wird die Burg Jonschwil wirklich fassbar: In jenem Jahr soll ein Bauer mit der Wehranlage belehnt worden sein, die damals aber bereits zerfallen war. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.03.2021 [OS] |