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BURG VLOTHO
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Kreis Herford
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Informationen für Besucher |
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Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Der "Amtshausberg" in Vlotho diente zusammen mit der Burg Ravensberg in Borgholzhausen, der Burg Sparrenburg
(zur Festung umgebaut) in Bielefeld und der Burg Limberg in Preuß. Oldendorf
den Grafen von Ravensberg als Absicherung ihres Territoriums.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
52°10'16.98"N 8°51'35.62"E
Höhe: ca. 135 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Burg Vlotho | Burgstraße 41 | 32602 Vlotho |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A2 an der Abfahrt Bad Oeynhausen-Vlotho verlassen und in Richtung Vlotho fahren. Dort dann der Beschiderung zur Burg folgen.
Kostenlose Parkplätze direkt vor der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
Restaurant, Cafe, Ausflugslokal im Burghof
Link zur Webseite des Restaurant Burg Vlotho
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
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Historie
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1180
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Erste urkundliche Erwähnung der Burg "De Vlotowe". Erbauer und erste Besitzer waren vermutlich die Edelherren von Vlotho.
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um 1214
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Das Geschlecht der Edelherren von Vlotho stirbt vermutlich aus. Ihre Herrschaft kommt durch Erbgang an die Grafen von Ravensberg, welche auf
der gleichnamigen Burg Ravensberg residieren.
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1246
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Die Grafen von Ravensberg treten die Burg im Frieden von Süntelbeck an die Grafen von
Tecklenburg ab.
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nach 1246
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Graf Heinrich von Oldenburg gelangt durch Heirat einer Tochter des Grafen von
Tecklenburg in den Besitz der Burg. Er läßt die "alte Burg" abreißen und eine neue Anlage errichten.
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1270
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Nach dem Tode Graf Heinrich von Oldenburg macht Graf Otto III. von Ravensberg das Erbrecht seines Hauses auf die Burg geltend und bringt
sie wieder, wahrscheinlich durch Gewalt, in seinen Besitz. Die Hälfte dieses Besitzes überläßt er seinem Vetter Heinrich zum Berge, welcher ihn
bei der Rückgewinnung der Burg unterstützt hatte.
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nach 1270
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Das Bistum Minden erhebt Einspruch gegen die Besitznahme der Burg durch die Ravensberger Grafen und ihrem Verbündeten Heinrich zum Berge.
Der Kölner Erzbischof unterstützt die Mindener und kann erreichen, daß Heinrich zum Berge ihm seine Hälfte der Burg verkauft. Als Burgmann
zu Vlotho wird der Burggraf Hermann von Stromberg eingesetzt, der zudem die Aufgabe hatte, die Burg gegen die Ravensberger Grafen zu verteidigen.
Letztere versuchten die Burg zurückzubekommen und nahmen Burggraf Hermann von Stromberg in offener Fehde gefangen. Um sich loszukaufen,
mußte er den Ravensbergern Burg Vlotho überlassen. Zudem mußte er auch seine eigene Burg, die
Burg Limberg, an die Grafen von Ravensberg abtreten.
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1647
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Im Jülich-klevischen Erbfolgekrieg fällt die Grafschaft Ravensberg, und damit auch die Burg Vlotho, sn das Kurfürstentum Brandenburg.
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1709
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Abbruch der Burg.
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1936
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Ausgrabung der Burgruine und Teilrekonstruktion der Anlage.
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Quelle: Engel, Gustav - Landesburg und Landesherrschaft an Osning, Wiehen und Weser | Bielefeld, 1979. ‡ Hinweistafel auf der Burg | Aufgenommen 1995.
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Literatur
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- Engel, Gustav - Landesburg und Landesherrschaft an Osning, Wiehen und Weser | Bielefeld, 1979.
- Engel, Gustav - Die ravensbergischen Landesburgen | Bielefeld, 1934.
- Plöger, Rolf - Burg Vlotho an der Weser, Kreis Herford (Heft 35 der Reihe "Frühe Burgen in Westfalen") | Münster, 2013.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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25.08.2014 [OK] |