1225
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Gründung der Burg durch Graf Volkwin III. von Schwalenberg. Die Burg gehörte mit ihren ca. 7400 qm zu den größeren Anlagen in der Region.
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1228
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Volkwin IV. verlegt den Stammsitz des Grafenhauses von der Oldenburg
bei Marienmünster nach Schwalenberg.
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1231
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Erwähnung der Bezeichnung "Oppidum Sualenberg".
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um 1240
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Der älteste Sohn Volkwins IV., Hermann I., gründet einen eigenen Zweig des Grafenhauses mit Sitz auf
Burg Sternberg.
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vor 1331
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Da das Erbe der Schwalenberger Grafen immer mehr aufgespittet wurde, kamen die Edelherren von Lippe in den Besitz einer Hälfte der Burg.
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1331
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Als Otto von Lippe versuchte, auch die zweite Hälfte der Burg in seinen Besitz zu bekommen, geriet er mit Graf Burchard II.
von Schwalenberg aneinander. Dieser Streit gipfelte in einem öffentlichen Zweikampf auf dem Markt in
Hameln, welchen Burchard II. gewann. Die eine Burghälfte verblieb somit bei den Schwalenbergern.
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vor 1358
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Mit Burchard II., der keinen männlichen Nachfahren hinterließ, starb das Geschlecht der Schwalenberger Grafen aus. Burchard II. Witwe verkaufte ihren Anteil der Burg an der Bischof von Paderborn.
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17.01.1358
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Das Bistum Paderborn und das Haus Lippe vereinbaren, Burg und dazugehörige Ländereien zukünftig gemeinsam zu nutzen.
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1627/1628
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Umbau der Anlage im Stil der Spätrenaissance.
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1709
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Der letzte Bewohner der Burg, Graf Theodor Adolf, verstirbt. Anschließend setzt ein Verfall der Burg ein.
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1746
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Abtragung des Paderborner Teils des Südflügels. Die Steine werden zum Bau einer Meierei im Ort verwendet.
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Anfang d. 19. Jh.
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Auch der lippische Teil des Südflügels wird abgetragen.
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1806
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Abriß des Torhauses.
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1911-1913
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Herrichtung der Burg als Paragialsitz für die Prinzessin Friederike zur Lippe.
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1938-1945
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Auf der Burg befindet sich ein Müttergenesungsheim.
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nach 1945
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Die Burg findet bis 1962 Verwendung als ev. Kindererholungsheim.
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nach 1960
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Umbau der Burg zum Schlosshotel.
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Quellen: Nieder, Horst – Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg, 2003 ‡
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands - Nordrhein Westfalen | Stuttgart 1970.
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