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BURG STERNBERG
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Kreis Lippe
| Extertal |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg Sternberg gehört zu den ältesten Burgen in Lippe. Bei archäologischen Grabungen freigelegte Reste einer romanischen Ringmauer
lassen sich in die Zeit um 1100 datieren. Wer die Burg erbauen ließ, ist nicht überliefert.
Der heutige Zustand der Burg wird durch die Ausbauphasen im 16. und 17. Jh. geprägt.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
52° 3'12.59"N 9° 2'55.77"E
Höhe: ca. 330 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Kulturagentur des Landesverbandes Lippe | Nebenstelle Burg Sternberg | Frank Jendreck |
Sternberger Straße 52 | 32699 Extertal Tel. 05262-99490 | eMail f.jendreck@landesverband-lippe.de
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A2 an der Anschlußstelle Bielefeld-Zentrum verlassen
und der B66 über Lemgo bis Dörentrup folgen. Ab dort der Beschilderung
zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Burg.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Freier Zugang in den Burghof.
Eintritt in die Innenräume nur mit Führung.
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Eintrittspreise
k.A. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
Café Restaurant Burg Sternberg
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
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Historie
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1243
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Erste Nennung eines Grafen von Sternberg (H. nobilis de Sterrenbergh), welcher auf der Burg residiert. Es handelt
sich hierbei um Graf Hermann I. von Sternberg, dem Sohn Volkwins IV. von Schwalenberg,
der ab ca. 1240 eine eigene gräfliche Linie auf Burg Sternberg gründet.
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um 1300
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Erweiterung der Burg nach Nordosten. Zudem wird der steinerne Wohnturm in der Nordwestecke der Oberburg errichtet.
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1377
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Der letzte, kinderlose Erbe von Sternberg verkauft die Burg an die Schaumburger.
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1405
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Verpfändung der Burg an die Grafen zur Lippe.
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1444
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In einer Quelle wird die Burg als baufällig beschrieben.
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1447
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Böhmische Söldner des Erzbischofs von Köln, welche gegen den streitfreudigen Bernhard VII. von Lippe kämpfen, belagern die Burg erfolglos.
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1530
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Während des Umbaus des Residenzschlosses Detmold wird Burg Sternberg
kurzzeitig als Residenz durch Simon V. zur Lippe genutzt.
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1559
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Bernhard VIII. von Lippe übergibt die Burg seinem Bruder Hermann Simon als Paragium. Daraufhin beginnen die Schaumburger ihren Erbstreit.
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um 1570
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Torbau und Westflügel der Oberburg werden errichtet.
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1640
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Das Schaumburger Grafengeschlecht stirbt aus. Nun meldete das Bistum Paderborn
Ansprüche auf die Burg an. Der Prozeß zwischen Lippe und Paderborn dauerte 148 (!) Jahre und endete in einem Vergleich zugunsten Lippes.
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1781
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Simon August kauft die an Hannover verpfändete Burg Sternberg zurück.
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1788
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Die Burg wird endgültig den lippischen Grafen zugesprochen.
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1949
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Der Kreis Lemgo richtet ein Jugendheim in der Burg ein.
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1966
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Gründung der Musikburg.
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1998-2002
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Umfassende Sanierung der Burg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Albers, Jutta - Neue Westfälischer Bilderbogen. Serie: Burgen und Schlösser - Die Burg Sternberg - Bilderbogen Nr. 20 | Bielefeld, 1978.
- Engel, Gustav - Landesburg und Landesherrschaft an Osning, Wiehen und Weser | Bielefeld, 1979.
- Lippisches Landesmuseum (Hrsg.) - Burgen in Lippe... heute schützen wir sie! | Detmold, 2003 | S. 129
- Meier, Burkhard - Lippische Residenzen | Detmold, 1998 | S. 66-72.
- Nieder, Horst - Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg, 2003 | S. 60f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.10.2014 [OK] |