BURG RANFELS
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Allgemeine Informationen
Von der einstigen, im 12. Jhdt. errichteten Burg Ranfels hat sich mit Ausnahme weniger Mauern nur noch das Torgebäude mit angrenzenden Wohnbauten im Bereich der Vorburg erhalten. Wo die Hauptburg stand, steht heute die Ortskirche von Ranfels.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48° 45' 56.00" N, 13° 16' 06.50" E
Höhe: ca. 445 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von der A3 Passau-Regensburg die Ausfahrt 113 (Garham) nehmen und weiter nach Eging am See fahren. Von hier auf gleicher Strasse weiter in Richtung Thurmannsbang, wo dann die Strasse nach Ranfels abzweigt. Bis in die Ortsmitte fahren, von dort in Richtung Kirche gehen, hier befindet sich der ehem. Burgbereich.
Parkmöglichkeiten in der Ortsmitte.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Innenhof und Aussenanlagen frei zugänglich.
Das Burgtor ist meist nicht verschlossen (im Burgbereich befindet sich die Ortskirche) und kann jederzeit geöffnet werden. Eine Besichtigung beschränkt sich aber auf den Innenhof, alle angrenzenden Gebäude sind privat und nicht zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
12. Jhdt. Vermutliche Gründung der Burg durch Graf Eckbert II. von Vornbach.
1144 Erste urkundliche Erwähnung der Burg.
1207 Ranfels ist im Besitz des Bistums Passau.
1243 Der Bischof belehnt die Grafen von Hals mit der Burg.
1259 Die Burg ist Wohnsitz der Herren «de Ranvels», Dienstleuten der Grafen von Hals.
1340 Philipp «Ranvilser» wird noch als Burgherr erwähnt, ehe ein reger Besitzerwechsel einsetzt. Später geht Ranfels an die Wittelsbacher über.
1517 Die im Landshuter Erbfolgekrieg stark beschädigte Burg gilt als baufällig und wird nun unter Ritter Johann von Dachsberg zu Asbach erneuert.
1618-1648 Die wiederhergestellte Burg wird im Dreissigjährigen Krieg erneut verwüstet.
1784 Die Hofmark gelangt an das Münchener Damenstift St. Anna. Dessen Verwalter lässt den Bergfried abtragen.
19. Jhdt. Der Bayerische Staat kauft die verfallene Anlage. Torbau und ehem. Palas werden zunächst Pfarrhof, die Burgkapelle Ortskirche. Später wird der aufgelöste Pfarrhof privat bewohnt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen des Bayerischen Waldes | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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