BURG HALS
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Allgemeine Informationen
Umfangreiche Ruine in einer Schlaufe der Ilz, unweit nördlich der Altstadt von Passau. Die Burg war der Stammsitz der Grafen von Hals und wurde im späten 17. Jhdt. aufgegeben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48° 35' 28.70" N, 13° 27' 43.80" E
Höhe: ca. 341 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von Passau aus der B12 nach Norden in Richtung Freyung folgen bis zur Abfahrt in den Passauer Stadtteil Hals.
Parkmöglichkeiten bestehen in Hals.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg befindet sich in Privatbesitz und ist nur im Rahmen von speziellen Führungen zugänglich.
Informationen unter: www.stadtfuchs-passau.de
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Hals
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
(Der Grundrissplan ist gegenüber dem Original verändert worden.)
Historie
1072 Erste Erwähnung der Edlen «de Halze».
um 1192 Durch Heirat gelangt die Herrschaft an Adalbert II. von Chamb. Die Chamb gründen eine neue Halser Linie.
1280 Verleihung der Grafenwürde an die Halser durch König Rudolf von Habsburg.
1375 Graf Leopold von Hals stirbt als Letzter seines Geschlechts. Die Grafschaft Hals erben die Landgrafen von Leuchtenberg.
1485 Auf Grund drückender Schulden verkaufen die Landgrafen von Leuchtenberg ihren Halser Besitz an die Aichperger.
1513 Freiherr Johann von Degenberg kommt in den Besitz der Grafschaft.
1517 Johann von Degenberg verkauft die Halser Grafschaft an die bayerischen Herzöge Ludwig und Wilhelm, die hier Pfleger einsetzen.
1622 Ein Brand zieht Teile der Burg in Mitleidenschaft.
1662 Die herzoglich-bayerischen Pfleger verlassen die Burg, die nun zunehmend zerfällt.
1742 Während des Österreichischen Erbfolgekriegs werden die Dächer der Burg entfernt um Gesindel keinen Unterschlupf zu bieten. Daraufhin beschleunigt sich der Zerfall der Anlage.
1810 Grosse Teile der Burg stürzen ein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [02.07.2020] - Ergänzung Karten- und Informations-Links, neue Bilder, Beschriftung Grundrissplan, Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [vor 2007] - Neuerstellung.
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