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BURG LILIENSTEIN
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Sachsen
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Dresden & Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
| Bad Schandau, OT Porschdorf |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Brandenburgs, Hamburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, des Saarlandes, Sachsens und Südtirols | 1. Auflage, 2012 | S.41
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Markgrafen Burg |
Lage |
Die Burg Lilienstein liegt direkt gegenüber der Festung Königstein, auf dem einzigen rechtselbische Tafelberg der Sächsischen Schweiz. Der Lilienstein ist das Symbol des Nationalparks Sächsische Schweiz. |
Nutzung |
keine |
Bau/Zustand |
Die Burg Lilienstein ist heute eine Ruine mit wenigen Mauerresten. |
Typologie |
Höhenburg |
Sehenswert |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°55'49.8" N, 14°04'59.7" E
Höhe: 415 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Den Lilienstein erreicht man von Dresden aus über die A 17 Richtung Pirna. Über die Abfahrt Pirna(6) auf die B 172a wechseln und Richtung Pirna fahren. Vor der Elbbrücke rechts auf die B 172 Richtung Pirna-Zentrum abbiegen und dieser bis nach Rathmannsdorf folgen. Nach der Elbe Brücke links nach Porschdorf fahren. In Porschdorf links nach Waltersdorf und weiter zum Wanderparkplatz Lilienstein fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeit am Wanderparkplatz Lilienstein. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Es gibt zwei Aufstiege: den Nordaufstieg und den Südaufstieg. |
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
Felsbaude Lilienstein
Link zur Webseite der Gastronomie
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Felsbaude Lilienstein
- Burg Lilienstein
- Wettin Obelisk
- Obelisk
- Carola Bastei
- Nordauf-/abstieg
- Südauf-/abstieg
- Grundstein Gradmessungsäule
- Lastenaufzug
- Wanderquartier
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Quelle: Meiche, Alfred - Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz | Dresden, 1907
Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1379
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Erste urkundliche Erwähnung.
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1459
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Die Burg Lilienstein gehört nun dauerhaft Sachsen. Die böhmische Lehnshoheit verblieb jedoch formell bis 1806.
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15. Jh.
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Die Burg wird aufgegeben.
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Ende 19. Jh.
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Es finden Ausgrabungen auf dem Burgelände statt.
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1937 - 1938
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Es finden weitere Ausgrabungen auf dem Burgelände statt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Meiche, Alfred - Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz | Dresden, 1907
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [22.05.2017] - Neuerstellung.
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Sonstiges
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Sage: Der verschenkte Lilienstein
Der verschenkte Lilienstein
Nach Ende des 2. Schlesischen Krieges 1745 und Unterzeichnung des Friedensvertrages in Dresden feierten Sieger und Besiegte auf der Festung Königstein. Beim Bankett in der Christiansburg verliebte sich Friedrich II. In den Lilienstein. Kurfürst Friedrich August II. schenkte in gönnerhaft dem preußischen Monarchen (In einer anderen Version verspielte er ihn beim Trinkgelage). Jedenfalls bereute er es am nächsten Tag, denn die 50 Meter Höhenunterschied zu Gunsten des Liliensteins waren ein unschätzbarer Vorteil. Keiner seiner Berater konnte helfen. Nur der gewitzte Festungskommandant von Kyau wusste Rat. Er verfasste einen Brief an den Preußenkönig. (In einer zweiten Version begibt er sich selbst nach Potsdam). In ihm bittet er darum, dass doch der Lilienstein innerhalb von vier Wochen abtransportiert werden müsste, da Sachsen den Platz selbst dringend benötige. Es fände sich doch bestimmt noch ein Plätzchen im Park von Sanssouci. Der Preußenkönig war erstaunt und belustigt und verzichtete mit süßsaurer Miene. So können wir ihn noch heute besuchen und befinden uns nicht auf preußischem Hoheitsgebiet.
Quelle: unbekannt
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22.05.2017 [CR] |