STADTBEFESTIGUNG PIRNA
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Allgemeine Informationen
Stadtbefestigung aus dem 13. - 16. Jahrhundert. Die Hauptmauer war ca. 8,5 m hoch und 2 m dick. Dieser waren teilweise bis zu drei weitere Mauern und zwei Wassergräben vorgelagert. Im Norden wurde die Stadt durch die Elbe geschützt. In die Stadt gelangte man durch fünf Tore: die nördliche Pforte, das Dohnaische Tor, das Ober- bzw. Steinische Tor, das Schifftor und das Elb- bzw. Brüdertor.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°57'45.0" N, 13°56'30.2" E
Höhe: 118 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Teile der Stadtmauer haben sich am ehem. Dominikanerkloster, entlang der Straße "Am Zwinger", am Beginn der Langen Str./Steinplatz, zwischen Holdergasse und dem Niederen Werk der Festung Sonnenstein, in den Terrassengärten am Westhang des Schlossberges sowie leicht versteckt als Gartenmauern der Grundstücke entlang der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. An den letzteren haben sich auch zwei Schalentürme erhalten.
Die Mauerabschnitte befinden sich teilweise auf Privatgrundstücken.
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Pirna erreicht man von Dresden aus über die A 17 Richtung Pirna. Über die Abfahrt Pirna auf die B 172a wechseln und Richtung Pirna fahren. Vor der Elbbrücke nach rechts auf die B 172 Richtung Pirna-Zentrum abbiegen und dieser durch die Stadt folgen. Auf der Kreuzung Königsteiner Str./Breite Str. nach links abbiegen. Am Dohnaischen Platz angekommen, weiter gerade aus fahren und auf dem Kreisverkehr nach rechts in die Grohmannstr. einbiegen. Am Ende dieser befindet sich gegenüber dem ehem. Dominikanerkloster ein Parkplatz.
Kostenfreie und -pflichtige Parkmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Terrassengärten Pirna
Quelle: Hinweistafel an der Stadtmauer
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1233 Erste urkundliche Erwähnung der Stadt.
1234/45 Verleiht Markgraf Heinrich III. von Meißen Pirna das Stadtrecht.
1336 Erste urkundliche Erwähnung der Stadtmauer.
1618 - 1648 Einige Zerstörungen durch die Schweden im 30jährigen Krieg.
17./18. Jh. Nach dem 30jährigen Krieg hatte die Stadtmauer ihre wehrtechnische Bedeutung verloren. Etwa in dieser Zeit, spätestens aber zu Beginn des 19. Jh. wurde mit der teilweisen Beseitigung der Befestigungswerke begonnen.
1836 Abbruch des Schifftores.
Mai 2012 Feierliche Einweihung der Terrassengärten am Schlossberg nach zweijähriger Restaurierung und Modernisierung. Dabei wurde auch der in die Gärten integrierte Stadtmauerabschnitt mit dem Rest des Weißen Turms instand gesetzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel vor Ort
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 1 | München, Berlin, 1996 | S. 691 f.
  • Heydick, Lutz & Hoppe, Günther u.a. - Historischer Führer. Bezirke Dresden, Cottbus | Leipzig, 1981
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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