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BURG NEURATHEN
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Dresden & Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
| Lohmen |
Informationen für Besucher |
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Grundriss |
Historie |
Literatur |
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Brandenburgs, Hamburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, des Saarlandes, Sachsens und Südtirols | 1. Auflage, 2012 | S. 42
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Als Doppelburg Alt- und Neurathen zählt die Felsenburg flächenmäßig zu den größten mittelalterlichen Wehranlagen der sächsisch-böhmischen Schweiz. |
Lage |
Die Felsenburg Neurathen liegt am Nordufer der Elbe auf einem 100 m breiten Felsgrat. |
Nutzung |
Die Felsenburg Neurahten ist heute ein Freilichtmuseum. |
Bau/Zustand |
Die Felsenburg Neurahten ist heute eine Ruine mit wenigen Mauerresten. Zu sehen sind Balkenfalze und aus dem Fels gehauene Räume sowie eine Zisterne. Die heutigen Stahlbrücken folgen weitgehend den alten Wehrgängen. |
Typologie |
Höhenburg - Felsenburg |
Sehenswert |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°57'42.0" N, 14°04'28.0" E
Höhe: 215 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Felsenburg Neurathen | Basteistraße | 01847 Lohmen
Tel: +49 03501 581024 | Fax: +49 03501 581042 |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Rathen erreicht man von Dresden aus über die A 17 Richtung Pirna. Über die Abfahrt Pirna auf die B 172a wechseln und dieser bis zur Abfahrt vor der Elbbrücke folgen, wo man nach rechts auf die B 172 Richtung Pirna / Bad Schandau abbiegt. Der B 172 bis Bad Schandau folgen. In Bad Schandau nach der Elbbrücke gleich nach rechts abbiegen, der Hohnsteiner Str. aus der Stadt heraus Richtung Rathmannsdorf folgen und bis Porschdorf fahren. Hier nach links Richtung Waltersdorf / Rathen abbiegen und in Waltersdorf an der zweiten Gabelung wieder nach links in die Rathener Str. einbiegen. Dieser Straße bis nach und durch Rathen (hier heißt sie "Am Grünbach") bis zum Elbufer folgen.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten im Ort unterhalb des Burgbergs. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Von Rathen ca. 30 min Steiler Aufstieg zur Burg. Den Hinweisschildern "Basteiweg" folgen.
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Öffnungszeiten
Täglich: von 9:00 - 18:00 Uhr |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 1,50 EUR
Ermäßigt: 0,50 EUR
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen: Zeugen sächsischer Geschichte. | Neustadt a.d. Aisch, 1998
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Historie
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1261
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Erste urkundliche Erwähnung eines Aldigen Theodoricus de Raten.
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1289
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Erste Erwähnung als Castrum in einem Vertrag zwischen König Wenzel von Böhmen und dem Wettiner Friedrich Klemme. Auf welche der beiden Burgen, Altrathen oder Neurathen sich diese Erwähnungen genau beziehen, ist nicht eindeutig geklärt.
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1361
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Eine durch Kaiser Karl IV. bestätigte Urkunde erwähnt zum ersten Mal zwei Burgen Die Burgen gehörten zu dieser Zeit den Böhmischen Herren von Michelsberg.
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1406
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Hinko Berka von der Duba kauft die Burg aus deren Besitz.
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1428
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Die Burg ist im Besitz von Friedrich von der Oelsnitz. DIeser geriet jedoch in Streit mit Berka von der Duba, der schleißlich in einer Fehde endete.
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1438
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Albrecht Berka von der Duba eroberte Rathen.
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1439
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Rathen ist wieder im Besitz von Friedrich von der Oelsnitz. Die mehrere Jahre andauernden Streitigkeiten enden schließlich mit dem Abschluss eines Sühnevertrages.
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1466
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Hans von der Oelsnitz gehört die Herrschaft Rathen. Damit began die Zeit des Raubrittertums auf der Burg.
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1467
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Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen belagerten das Raubritternest über ein Jahr lang. Dabei konnte Hans von der Oelsnitz fliehen.
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1469
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Die Burg wird in Brand geschossen.
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1485
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Rathen kommt bei der sächsischen Erbteilung an Herzog Albrecht von Sachsen.
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16. Jh.
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In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts beginnt der Zerfall der Burg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen: Zeugen sächsischer Geschichte. | Neustadt a.d. Aisch, 1998
- Maresch, Hans & Doris - Sachsens Schlösser & Burgen | Husum, 2004 | S. 201
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen | Stuttgart, 1996 | S. 720
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [03.06.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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03.06.2017 [CR] |