STADTBEFESTIGUNG LENZEN
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Allgemeine Informationen
Lage Am östlichen Rand der Altstadt.
(Am Stumpfen Turm, 19309 Lenzen (Elbe))
Nutzung leerstehend
Bau/Zustand Die Stadtbefestigung Lenzen bestand aus einer 3-4 m hohen Mauer. Diese war ursprünglich mehrheitlich aus Feldsteinen errichtet und hatte eine Länge von 785 m.
Im Laufe der Zeit wurde sie zunehmend mit Backsteinen repariert. Der Zugang erfolgte durch drei Tore (Bergtor, Seetor und Heidetor).
Erhalten sind noch der stumpfe Turm als Teil des Bergtores und daran anschließend noch ein kleines Stück Stadtmauer.
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°05'29.2" N, 11°28'32.8" E
Höhe: 19 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis Abfahrt Groß Warnow, dann der L 134 bis Mellen folgen und auf die L 13 abbiegen, dieser bis Lenzen (Elbe) folgen.
Parkmöglichkeiten an der Burg Lenzen vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz an der Burg den Wegen zum Stumpfen Turm folgen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Stadtbefestigung Lenzen
Quelle: Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400-1600 | Braubach, 2005 | Tafel 4
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Das Gebiet der Stadt Lenzen wurde im 7. Jahrhundert slawisch besiedelt. Im Zuge der Ostexpansion wechselte der Besitz an deutsche Siedler.

Im Jahre 1237 wurde Lenzen durch Markgraf Otto III. das Stadtrecht verliehen.

Im 14. Jahrhundert wurde die Stadtbefestigung errichtet.

Ab 1700 verfiel diese zusehend und das Dach des Stumpfen Turmes stürzte ein.

1758 wurde das Bergtor, welches aus dem Stumpfen Turm, zwei Brücken mit Zugbrücken und einem Vortor bestand, abgerissen. Der Stumpfe Turm wurde dann als Gefängnis weiter genutzt.
Quelle: Hinweistafel vor Ort.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [06.08.2022] - Neuerstellung.
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