BURG KIPFENBERG
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Allgemeine Informationen
Kipfenberg ist eine der eindrucksvollsten Burgen des Altmühltales. Von den Eichstätter Bischöfen stetig erweitert und verstärkt konnte sie nur der Zahn der Zeit besiegen. Im 20. Jahrhundert wurde die Burg durch den Architekten Bodo Ebhardt wieder instandgesetzt. Zum ursprünglichen Baubestand der Burg gehören der romanische Bergfried, Teile des romanischen Berings, der Hesenturm aus dem 12./13. Jh., der gotische Zwingerturm, die spätgotische Kapelle und die Vorburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°56'55.63"N 11°23'48.98"E
Höhe: ca. 440 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
Markt Kipfenberg, Tourist-Information | Marktplatz 2 | 85110 Kipfenberg
Tel.: 08465 9410-40
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Hauptburg ist in Privatbesitz und nicht zu besichtigen.
Anfahrt mit dem PKW
Von München/Ingolstadt kommend die A9 an der Anschlußstelle Denkendorf verlassen und über die St2392 nach Kipfenberg fahren. Dort angekommen in die erste Strasse rechts (Burgweg) abbiegen und dieser bis zur Burg folgen. An der Burg vorbeifahren und nach ca. 250 m auf einem Parkplatz parken. Anschließend den Weg zu Fuß zur Burg zurückgehen.
Adresse der Burg: Burg Kipfenberg, Burg 1, 85110 Kipfenberg
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigt kann nur das Bajuwaren-Museum werden, das sich in der Vorburg befindet.
Mehr Infos zum Museum unter kipfenberg.de.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Altmannstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998.
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
12. Jh. Vermutliche Entstehungszeit der Burg.
1277 Die Burg ist im Besitz der Ritter Kropf (Struma), von denen sich eine Linie nach der Burg Kropf von Kipfenberg nennen.
1301 Konrad Kropf von Kipfenberg verkauft die Burg und den Ort an das Hochstift Eichstätt.
14.-17. Jh. Die Eichstätter Bischöfe erweitern und verstärken die Burg, so dass sie den Bauern- und 30jährigen Krieg unbeschadet übersteht.
19. Jh. Die Burg wird teilweise abgebrochen.
1869 Da die Burg dem Verfall preisgegeben ist, stürzen die Wohnbauten ein.die Burg wird teilweise abgebrochen.
1914 Die Familie Taeschner wird Besitzer der Ruine.
1914-25 Die Familie Taeschner läßt nach Plänen des Architekten und Gründers der Deutschen Burgenvereinigung (Marksburg), Bodo Ebhardt, die Burg wieder herstellen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Landkreis Eichstätt (Hrsg.) - Burgen und Schlösser | Eichstätt, 1981 | S. 34-35.
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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