BURG ARNSBERG
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Allgemeine Informationen
Beeindruckend erheben sich die Ruinen und noch erhaltenen Gebäude der Burg Arnsberg auf einem Felsen steil über dem Altmühltal. Von der großen Burganlage hat sich nahezu vollständig die Vorburg, hier auch noch das ehem. Haupttor mit Wehrgang (heute als Hundezwinger genutzt), erhalten, während von der Hauptburg nur noch Ruinen stehen. Vor- und Hauptburg werden durch einen tiefen Graben voneinander getrennt. Von der Hauptburg hat sich vor allem der Stumpf des tropfenförmigen Bergfrieds erhalten, von den übrigen Gebäuden zeugen nur noch Grundmauern.
Einen atemberaubenden Ausblick hat man von der Hauptburg in das romantische Altmühltal.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°55'39.42"N 11°22'45.05"E
Höhe: ca. 490 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
Hotel Schloß Arnsberg | Schloß 1 | 85110 Kipfenberg
Telefon: +49 (0) 8465 / 31 54 | Webseite: www.schloss-arnsberg.de
Markt Kipfenberg, Tourist-Information | Marktplatz 2 | 85110 Kipfenberg
Tel.: 08465 9410-40
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von München/Ingolstadt kommend die A9 an der Anschlußstelle Lenting verlassen und über Hepberg, Westerhofen, Schelldorf und Attenzell in Richtung Arnsberg fahren. Kurz von Arnsberg zweigt rechts ein beschilderter Weg zur Burg Arnsberg ab. Diesem Weg bis zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Das Gelände der Burgruine mit dem Bergfried ist im Besitz des Freistaates Bayern und frei zugänglich.
Die Vorburg mit dem Schlosshof und der Kapelle sind Teil des "Hotel Garni Schloss Arnsberg".
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotel Garni Schloss Arnsberg
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
größtenteils zugänglich
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Mader, Felix - Kunstdenkmäler von Mittelfranken II: Bezirksamt Eichstätt | München 1928.
Historie
12. Jh. Die Edelfreien von Erlingshofen errichten auf dem schroffen Jurafels über der Altmühl die Burg Arnsberg und nennen sich fortan von Arnsberg.
1278 Nach der Errichtung einer neuen Burg bei Heideck führen die Herren von Arnsberg den Namen von Heideck
vor 1305 Gottfried IV. von Heideck veräußert Arnsberg an Herzog Otto III. von Niederbayern.
1328 Verpfändung der Burg.
um 1350 Der Minnesänger Hadamar III. von Laaber ist Pfandinhaber.
ab 1364 Die Fraunhofer sitzen auf Arnsberg, die sich im Laufe der Zeit als Raubritter betätigen.
1417 Herzog Ludwig der Bärtige verhängt Acht und Kirchenbann über die Fraunhofer auf Arnsberg und läßt die Burg mit Gewalt einnehmen.
1433 Nach Beendigung der Besetzung von Arnsberg durch Herzog Ludwig läßt er die Burg weitgehend zerstören.
1450 Erneute Verpfändung der Burg an die Herren von Laaber, die die Burg wieder aufbauen
1465 Die Herren von Heideck wieder im Besitz der Burg.
1473 Herzog Albrecht IV. der Weise verkauft Schloß und Herrschaft an das Hochstift Eichstätt.
1663 Das Hochstift richtet die Burg als Jagd- und Sommerschloss her.
1763 Teilweiser Abbruch des Bergfrieds.
1764 Alles Brauchbare wird zum Neubau des Schlosses Hirschberg in Beilngries herangezogen.
19./20. Jh. Durch weiteren Abbruch und Felsabsturz wird die Burg gänzlich zur Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Landkreis Eichstätt (Hrsg.) - Burgen und Schlösser | Eichstätt, 1981 | S. 32-33.
  • Mader, Felix - Kunstdenkmäler von Mittelfranken II: Bezirksamt Eichstätt | München 1928.
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
Sonstiges
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