STADTBEFESTIGUNG ALTLANDSBERG
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Allgemeine Informationen
Altlandsberg ist eine planmäßig im Rahmen der deutschen Ostexpansion angelegte Kleinstadt. Sie verfügt über eine gut erhaltene Stadtmauer einfachster Bauart.
Im Rahmen eines Schülerprojektes wurde ein Lehrpfad "Stadtbefestigung" angelegt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°33'45.2" N, 13°43'25.0" E | Torturm "Berliner Tor"
Höhe: 61 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Wege teilweise zugewuchert.
Anfahrt mit dem PKW
Den Berliner Ring (A 10) an der Abfahrt Berlin-Marzahn verlassen und auf der Landstr. L33 Richtung Osten fahren. Kurz vor Neuenhagen nach links in die Hönower Chaussee abbiegen und dieser Straße bis in die Stadt Altlandsberg folgen.
Sie führt bis zum Berliner Tor. Dort beginnt auch der Lehrpfad "Stadtbefestigung".
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Ende 12. Jh. Eventuelle Gründung der Stadt durch die wettinischen Markgrafen von Meißen im Zuger deren Expansion in den Barnim.
1230 Askanische Besiedlung in Form einer Burg oder einer Stadt durch die Askanier, nach deren Übernahme des gesamten Barnims.
14. Jh. Erweiterung der Siedlung durch Anlage zweier paralleler Straßen mit Markt. Umschließung mit einer Feldsteinmauer. Anlage von drei Stadttoren. Davon sind noch die Türme des Berliner und des Strausberger Tores als neben dem Tor stehende Türme ohne Tordurchfahrt erhalten. Die Anlage ist die einfache Befestigung einer sogenannten "Minderstadt". Es existierten früher einige halbrunde Wiekhäuser. Von denen ist lediglich ein Fundament erhalten. Es gibt Anzeichen für das Vorhandensein eines Wehrgangs.
1670 Vertiefung des Stadtgrabens. Dabei wurden Teile der Mauer instabil und wurden abgerissen und ohne Mauertürme wieder hochgemauert. Der letzte Halbrundturm wurde 1863 beseitigt.
1820 Abriss des Strausberger Tores.
Quelle: Hinweistafeln an der Stadtbefestigung.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg | München, 2012
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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