STADTBEFESTIGUNG BERLIN
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Allgemeine Informationen
Stadtbefestigung aus der Mitte des 13. Jahrhundert. Die ursprüngliche Mauer war aus Feldsteinen gefügt und bis zu 2 m hoch. Sie wurde später mit Ziegelsteinen auf etwa 5 m erhöht. Vor der Mauer lagen zwei ca. 15 m breite Wassergräben, welche durch einen ca. 10 m breiten Erdwall getrennt waren. Von den seit dem 17. Jh. errichteten Festungswerken ist nur noch der sog. "Wusterhauser Bär" von 1718 (Rest eines Batardeaus, auch als "Bär" bezeichnet) im Köllnischen Park übrig geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°31'02.2" N, 13°24'49.7" E
Höhe: 122 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Berlin erreicht man über die A 9, 11, 12 sowie A 2 /E 30 und A 10 (Berliner Ring, E 55 und E 36). Im Stadtgebiet bis zur mittelalterlichen Altstadt (zwischen Alexanderplatz und Spree, eingerahmt von Alexanderstr. und Dircksenstr.) fahren. Weite Mauerreste haben sich zwischen den parallel nebeneinander verlaufenden Littenstr. und Waisenstr. zwischen ehem. Franziskaner-Klosterkirche und Stralauer Str. erhalten. Der Wusterhauser Bär steht im Köllnischen Park neben dem Märkischen Museum direkt an der Kreuzung Rungestr./Am Köllnischen Park.
Kostenpflichtige und -freie Parkmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Mit U-Bahn U8, S-Bahn S5, S7, S75 oder Bus 248 bis zur Haltestelle Jannowitzbrücke fahren. Dann auf der Stralauer Str. Richtung Innenstadt und gleich nach rechts in die Littensrt. oder Waisenstr. einbiegen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Gaststätte "Zur letzten Instanz"
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1237 Erste urkundliche Erwähnng der Stadt Cölln.
1244 Erste urkundliche Erwähnung Berlins.
um 1250 Wird die Stadtmauer errichtet.
14. Jh. Erweiterung der Wehranlagen.
1307 Berlin und Cölln legen ihre Verwaltung zusammen
1432 Die beiden Städte verschmelzen endgültig zur Stadt (Neu-) Berlin.
17. Jh. Bereits zu dieser Zeit wurde die mittelalterliche Stadtmauer größtenteils geschleift und durch Festungswerke ersetzt. Nur wenige Reste wurden als Hauswände erhalten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel an der Stadtmauer in der Waisenstraße.
Literatur
  • Hirtlreiter, Gerhard u.a. - Der Große ADAC Städteführer | München/Stuttgart, 1997
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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