WATTIGWILERTURM Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Uri | Bürglen |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Einfacher Wohnturm aus dem 13. Jhdt., der später in ein Bauernhaus integriert wurde. Nach dessen Abbruch folgte in den Jahren 1964/66 der teilweise Wiederaufbau des Turms, in dem seither das Tell-Museum eingerichtet ist. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Schneider, Hugo - Türme zu Bürglen UR | In: Nachrichten des Schweizerischen Burgenvereins, 33. Jhg./Nr. 4 | Zürich, 1960 | S. 28 | überarbeitet von O. Steimann, 2016 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Neben dem Meierturm ist der Wattigwilerturm der zweite prägende Turm in Bürglen. Von zwei weiteren Türmen sind heute nur noch die Grundmauern erhalten. Allerdings war auch der Wattigwilerturm bis um 1960 kaum noch als solcher erkennbar, denn er war in das sogenannte «Wattigwilerhaus» aus dem 19. Jhdt. integriert. Auf Anraten des Schweizerischen Burgenvereins wurde dieses Bauernhaus jedoch abgebrochen, der Turm archäologisch untersucht und bis 1966 teilweise neu aufgemauert. Er erhielt dabei auch einen hölzernen Aufbau und ein Pyramidendach. Inwendig wurde das mittelalterliche Bauwerk völlig neu gestaltet. Es beherbergt seither das Tell-Museum, das sich mit der berühmtesten Schweizer Sagengestalt auseinandersetzt. Der jüngste Innenumbau erfolgte in den Jahren 2015/16.
Der dreistöckige Wohnturm geht, wie der benachbarte Meierturm, auf das 13. Jhdt. zurück, als das Zürcher Fraumünster in Bürglen eines seiner drei Meierämter in Uri einrichtete. Er misst im Grundriss 8 x 9,6 Meter. Seine Mauerstärke variiert je nach Seite zwischen 1,8 und 2,6 Metern und verjüngt sich in den oberen Stockwerken. Noch heute betritt man den Turm durch den alten, ebenerdigen Eingang auf der Ostseite. Ein zweiter Eingang für den Keller befindet sich auf der Nordseite. Wehrhafte Elemente wie einen Bering oder einen Graben konnte man bislang nicht nachweisen. Die Türme von Bürglen wurden zunächst in die Römerzeit und später ins 12. Jhdt. datiert und lange Zeit auch als Teile einer zusammenhängenden Befestigungsanlage gedeutet. Beides kann heute ausgeschlossen werden. Die vier Gebäude wurden ab dem 13. Jhdt. in verschiedenen Jahrzehnten und in unterschiedlicher Bauweise errichtet. Ob sie alle den ab 1256 erwähnten Meiern von Bürglen zuzuweisen sind, ist unklar. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, inkl. Infotafel am Turm | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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