CHÂTEAU DE KINTZHEIM | BURG KINTZHEIM Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Bas-Rhin | Kintzheim (Kinzheim) |
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Quelle: Czerwinski, Manfred - Der große Luftbildburgenführer. 300 Burgen im Südwesten auf DVD-ROM. Kaiserslautern, 2004 |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Eine bauliche Besonderheit der Burg Kintzheim ist ein rechteckiger Anbau an den runden Bergfried der den Bergfried mit der Ringmauer verbindet. Der Zugang zur Kastellburg ist nur durch einen engen Zwinger um die halbe Burg herum moglich. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Der Ort Kinzheim wird schon 774 als Königsgut erwähnt. Die Entstehung der Burg ist unbekannt, doch nennt sich nach ihr ein Adelsgeschlecht von Künigsheim schon 1192-1227. Die Burg muss nach den erhaltenen Architekturteilen im Anfang des 13. Jahrhunderts entstanden sein, obgleich einzelne Teile aus romanischer Zeit noch älter sind. Im Jahre 1267 ist sie in Händen der Rathsamhausen von Ehenweyer, und seit 1492 kommt sie durch Kauf von Hans von Hattstatt in den Besitz der Stadt Schlettstadt (Selestat), die darin bis 1603 Burgvögte und Söldner hielt. Im Schlettstädter Stadtarchiv wird die "Schlossurkunde" von 1498 aufbewahrt. In dem Kriege zwischen Albrecht von Osterreich und Adolf von Nassau wurde die Burg von den Kestenholzern verwüstet und am 3. Dezember 1632 von den Schweden in Brand gesteckt. Nach dem Dreißigjährigen Kriege verkaufte die Stadt die Ruinen (3. November 1649) an ihren früheren Bürgermeister Hans Wilhelm von Goll, der 1632-1637 österreichischer Proviantmeister, 1647 geadelt und 1648 österreichischer Bevollmächtigter zum Westfälischen Frieden war. Von diesem teilweise wiederhergestellt, kam die Burg nach dem Aussterben der Familie 1735 in Verfall und erst im Anfang des 19. Jahrhunderts (1802) in den Besitz einer lothringischen Adelsfamilie, des französischen Kriegskommissars Gaetan Mathieu de Faviers, dessen Nachfolger Baron Faviers 1875 sie an einen Herrn Goerner verkaufte. Dann ging sie in den Besitz des Herrn Clog von Straßburg über. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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