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KOSTJOL SW. MYKOLAJA | WIRMENSKA ZERKWA | ARMENISCHE WEHRKIRCHE ST. NIKOLAI
Weltweit |
Europa
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Ukraine
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Chmelnyzka oblast
| Kamjanez-Podilskyj rajon
| Kamjanez-Podilskyj |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Kirche der ehemaligen städtischen armenischen Gemeinde vom Ende des 15. Jahrhundert mit wehrhaftem Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert. Von der eigentlichen Kirche haben sich nur das Eingangsportal und Fundamente erhalten. Der Kirchhof und teils erhaltene weitere Gebäude mit Gewölben werden von einer Mauer umgeben. Der Turm misst 11 x 11 m und ist 38 m (davon sind 22,7 m Steinmauer) hoch. Unweit der Kirche befindet sich die Archäologische Abteilung der kamjanez-podilsker Museen. Sie wurde 2001 im ehemaligen armenischen Handelshaus des 17. Jahrhundert eingerichtet.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°40'19.6" N, 26°34'24.9" E
Höhe: 183 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Kamjanez-Podilskyj erreicht man von Tscherniwzi (Czernowitz) über die H03 Richtung Chmelnyzkyj. Die Straße führt direkt durch die Stadt, wo man an der zweiten großen Kreuzung nach links Richtung Stadtzentrum (ausgeschildert) abbiegt. Hat man die Brücke über das Tal überquert, folgt man der Straße (Iwan-Mazepa-Str.) durch die Altstadt. Nach einer Links-, der folgenden Rechts und einer weiteren Linkskurve an einem großen Platz nach links abbiegen und bis zum Ende des Platzes fahren - der Turm ist auf der rechten Seite gut zu sehen. Von hier aus wegen der engen Straße zu Fuß bis zum Turm.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten in Nähe der Kirche. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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14. Jh.
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In dem Viertel, in dessen Mitte die Kirche mit dem wehrhaften Glockenturm steht, wohnten Armenier.
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um 1344
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Kamjanez hatte die größte armenische Gemeinde auf dem Gebiet der ehemaligen Kiewer Rus.
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1395
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Errichtung einer Holzkirche an Stelle der heutigen Kirchenruine.
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1495
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Die steinerne Kirche wird erbaut.
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1555
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Der steinerne Glockenturm erhält Schießscharten.
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1633
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Im Erdgeschoss des Glockenturms wird die Kapelle St. Stephanos eingeweiht.
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1767
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Nach der Türkenherrschaft in Podolien wird die Kirche im barocken Stil umgebaut und katholisch geweiht.
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1930er
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Die Kirche wird durch die sowjetische Stadtverwaltung gesprengt.
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Heute
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Im Turm ist eine Kapelle der ukrainisch-orthodoxen Kirche untergebracht. Die Fundamente der Kirche wurden konserviert.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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17.01.2015 [CR] |