| |
STARI GRAD VIPAVA | ALTE BURG WIPPACH | OBERE BURG WIPPACH
Weltweit |
Europa
|
Slowenien
|
Goriška
| Vipava (dt.: Wippach) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
|
Quelle: Johann Weichart von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae | 1679.
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
|
Die große, oberhalb Vipavas gelegene Burg wird Stari Grad (Alte Burg) oder auch Obere Burg genannt, um sie von der zweiten Burg im Ort zu unterscheiden. Von der Stari Grad hat
sich die Ruine der Kernburg mit Resten des Berings, des Wohnturms und der zwei Palasbauten erhalten. Die Burg war im Mittelalter im Besitz des Patriarchats von Aquileia, später dann im Besitz der Habsburger.
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
45° 51' 1.85"N 13° 57' 51.43"E
Höhe: ca. 210 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
|
Kontaktdaten
nicht verfügbar |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
ungesicherte Burgruine |
|
Anfahrt mit dem PKW
Durch den Karawankentunnel nach Slowenien fahren und weiter über die Autobahn A2 bis Laibach/Ljubljana und weiter über die A1, nach ungefähr 60 Kilometer auf die H4
wechseln, bis zur Ausfahrt Vipava fahren. Diese Ausfahrt nehmen und in den Ort fahren. Die Burg liegt oberhalb des Ortes (ca. 20-25 min Fußweg vom Ortszentrum zur Burg) und ist weithin
sichtbar. Zur Burg führen zwei Wanderwege. Beide starten ab der Strasse Na Hribu.
Parkmöglichkeiten im Ortszentrum. |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
|
Wanderung zur Burg
k.A. |
|
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
|
Eintrittspreise
kostenlos |
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
|
|
Gastronomie auf der Burg
keine
|
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
|
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen |
|
| |
Bilder
|
|
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! |
|
Grundriss
|
|
kein Grundriss verfügbar
|
| |
Historie
|
|
|
1228
|
Nach dem Tod des istrischen Markgrafen Heinrich aus dem mächtigen Hause der Grafen von Andechs, geht Wippach/Vipava als Erbe an seinen Bruder Berthold, den damaligen
Patriarchen von Aquileia, über.
|
1241
|
Berthold von Andechs, Patriarch von Aquileia, tritt seinen Besitz Wippach/Vipava samt Ministerialen an die aquilejische Kirche ab. Die Erwähnung von Ministerialen läßt
vermuten, daß es zu dieser Zeit bereits die Burg gab.
|
1275
|
Erste Erwähnung der Burg. Als Verwalter der Burg wird Dietmar von Greifenfels genannt. Für seine Dienste im Auftrag des Patriarchats von Aquileia erhielt er Rechte und
Burglehen. In der Urkunde wird die Burg als "castrum Wipaci superioris" (Obere Burg Wippach) bezeichnet).
|
1316
|
Dietmar von Greifenfels tritt die Burg an seinen Schwiegersohn Reinher Schenk von Osterwitz, Offo von Kostanjevica/Landstraß und Konrad Ungnad ab. Die Burg ist zu
dieser Zeit bereits ein gewöhnliches Lehen.
|
1320
|
Der Patriarch ernennt nur Reinher Schenk von Osterwitz als formellen Lehensträger.
|
1340
|
Konrad von Ungnad verkauft seinen Anteil an der Burg an Graf Albert IV. von Görz.
|
1342/43
|
Reinher Schenk von Osterwitz verkauft die gesamte Burg - ohne Wissen des Patriarchen - an die Habsburger. Diese setzen Hauptleute zur Verwaltung ein.
|
vor 1357
|
Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten verpfänden die Habsburger die Burg.
|
1357
|
Hartnid von Weißenegg hat das Pfand inne. Danach übernehmen die Grafen von Cilli die Burg als Pfand,
da sie eine höhere Pfandsumme als der Weißenegger bieten.
|
1374
|
Katharina, Frau Grafs Hermann I. von Cilli, erhält die Burg als Pfand für die Morgengabe.
|
1387
|
Katharina, zu dieser Zeit bereits Witwe des Grafen Hermann I. von Cilli, schenkt die Burg ihrem Sohn Hermann II. und
ihrem Neffen Wilhelm.
|
ab Mitte des 15. Jh.
|
Die Habsburger verpfänden die Burg an verschiedene Adelige.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|
|
| |
Literatur
|
- Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999.
- Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006.
- Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.).
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
30.04.2014 [OK] |