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GRAD ŠTEBERK | BURG STE(E)GBERG
Weltweit |
Europa
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Slowenien
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Notranjsko-kraška
| Lipsenj (dt.: Lipsein) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Johann Weichard von Valvasor - Die Ehre dess Hertzogthums Crain | Laibach, 1689.
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Allgemeine Informationen
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Von der einstmals großen Burg der Stegberger, Grad Steberk, haben sich im wesentlichen nur noch große Teile des Berings sowie die
Ruine eines Rundturms erhalten. Die Lage der Burg erlaubte die Kontrolle der Straße, die Krain mit dem Karst und
Istrien verband.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
45° 44' 56.29"N 14° 26' 47.92"E
Höhe: ca. 560 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
nicht verfügbar |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte, teilweise einsturzgefährdete Burgruine! |
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Anfahrt mit dem PKW
Durch den Karawankentunnel nach Slowenien fahren und weiter über die Autobahn A2 bis Laibach/Ljubljana und weiter über die A1 bis zur
Ausfahrt Unec. Diese Ausfahrt nehmen und über Cerknica nach Zerovnica fahren. Die
Burg liegt südöstlich von Zerovnica in einem Wald.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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Anfang d. 13. Jh.
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Wahrscheinliche Bauzeit der Burg. Die Burg ist im Besitz des Patriarchats von Aquileia, welches die Burg durch Ministerialen verwalten läßt.
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2. Viertel des 13. Jh.
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Die Ministerialen treten in den Dienst der Grafen von Görz über. Später
wechselten sie erneut die Seiten, wodurch sie höhere Ämter erhielten und ihre wirtschaftliche Macht stärken konnten.
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1274
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Erste Erwähnung der Burg im Beinamen eines Ministerialen.
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1. Viertel d. 14. Jh.
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Der erste bekannte Stegberger ist Wulfing I.
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1335
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Wulfing II. wird istrischer Markgraf (Stellvertreter des Patriarchen in Istrien).
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1337/1338
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Die Burg wird nur noch von Hauptleuten verwaltet.
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1342
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Hans I., Sohn Wulfings II., wird nomineller Markgraf von Istrien. Kurz darauf
wendet er sich jedoch gegen das Patriarchat von Aquileia und überfällt die Herrschaften des Patriarchats,
u.a. Lož/Laas.
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1345
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Hans I. schließt sich wieder dem Patriarchat an und wird dessen Vasall.
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1. Hälfte des 15. Jh.
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Durch die Kosten der Kriege hatte sich die Familie Stegberg verschuldet, was letztlich zum Verkauf der Burg Stegberg führte. Die Burg wird landesfürstlicher Besitz und von Amtleuten des Landesfürsten verwaltet.
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1511
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Die Burg fällt einem Erdbeben zum Opfer.
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1689
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J.W. von Valvasor veröffentlicht einen Stich der Burgruine.
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Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006.
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Literatur
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- Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 337.
- Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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15.04.2014 [OK] |