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ŠKOFJELOŠKI GRAD | BURG BISCHOFLACK
Weltweit |
Europa
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Slowenien
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Gorenjska
| Škofja Loka (dt.: Bischoflack) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Matthäus Merian - Topographia Provinciarum Austriacarum ... | Frankfurt/M., 1679.
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Quelle: Johann Weichard von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae modernae ... | 1679.
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Allgemeine Informationen
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Das Gebiet um Škofja Loka, Mittelpunkt der Besitzungen der Freisinger Bischöfe in der Krain, besaß im Mittelalter drei Burgen. Neben der auf einem
Hügel über der Stadt gelegenen Škofjeloški Grad | Burg Bischoflack waren dies die Stolp na Kranclju, welche
noch oberhalb des Škofjeloški Grad liegt, und die am Hang des Berges Luebnik liegende
Burg Wildenlack | Grad Divja Loka.
Škofjeloški Grad | Burg Bischoflack hat ihren Ursprung im 13. Jahrhundert. Die Burg wurde jedoch im Laufe der Zeit immer mehr zu einer Schlossanlage umgebaut. Vor allem der
Abriss der Hauptturms im 19. Jahrhundert hat das Gesicht der Burg verändert.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46° 9' 55.07"N 14° 18' 17.62"E
Höhe: ca. 380 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Loški muzej Škofja Loka | Grajska pot 13 | 4220 Škofja Loka
Tel.: +386 4 517-04-00 | Fax: +386 4 517-04-12 | Email: info@loski-muzej.si |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Über die Autobahn A11 bis zur Ausfahrt Kranj zahod fahren. Die Autobahn bei der Ausfahrt verlassen und durch Kranj und Sveti Duh nach Škofja Loka
fahren. Grad Škofjeloski liegt oberhalb des Ortes.
Ein kleiner kostenloser Parkplatz befindet sich im Burghof. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Museum in der Burg
Dienstag-Sonntag: 10.00 bis 18.00 Uhr |
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Eintrittspreise
Die Außenbesichtigung inkl. Burghof ist kostenlos möglich.
Der Eintritt ins Museum ist kostenpflichtig:
Erwachsene: 5,-- EUR
Studenten: 3,-- EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
kleiner Kiosk
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich bis Burghof |
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Bilder
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Grundriss
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Grundriss der Burg in der Zeit 1511-1526.
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Quelle: Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2012.
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Aktueller Grundriss der Burg.
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Quelle: Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 233.
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Historie
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vor 1200
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Bau der Burg unterhalb des Stolp na Kranclju.
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1202
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Die Burg wird erstmals urkundlich erwähnt.
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13. Jh.
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Der große zentrale Turm wurde möglicherweise im 13. Jahrhundert verstärkt.
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1270
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Der Verwaltungssitz wird vom oberhalb gelegenen Stolp na Kranclju zur Škofjeloški Grad
verlegt und diese wird somit Residenz des Bischofs von Freising.
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Anfang 14. Jh.
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Der zentrale Turm wird mit einer Umfassungsmauer umgeben.
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26. März 1511
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Die Burg wird durch ein Erdbeben beschädigt.
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1513-1527
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Durch Bischof Philip wird die Burg wieder aufgebaut.
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1716-1722
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Die Burg wird renoviert.
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1803
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Säkularisation: Der Besitz des Freisinger Bistums wird vom Staat eingezogen. Damit endet die jahrhundertelange Herrschaft der Freisinger Bischöfe über die Burg.
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1890
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Das katholische Institut Ursulines kauft die Burg und im Anschluss wird mit einer Renovierung begonnen.
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1891
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Die Ursulines errichten eine steinerne Treppe um die Burg mit dem Ort im Tal zu verbinden.
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1892
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Der zentrale Turm und die westlichen Umfassungsmauern werden abgerissen.
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August 1945-1948
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Deutsche Kriegsgefangene werden in der Burg untergebracht.
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1959
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Das Museum wird in der Burg eröffnet.
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Quellen: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 ‡ *Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2012.
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Literatur
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- Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 328f.
- Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 279-282.
- Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 230-233.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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11.05.2014 [OK] |