STOLP NA KRANCLJU | TURM KRANCELJ
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Quelle: Hinweistafel am Škofjeloški Grad | Aufgenommen 2012.
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Allgemeine Informationen
Der Turm Krancelj ist neben der Burg Wildenlack | Grad Divja Loka und der Burg Bischoflack | Škofjeloški Grad die dritte Burg der adeligen Landherren in der Region Bischoflack. Der Turm Krancelj bzw. die Turmburg stellt die erste Freisinger Befestigungsanlage in der Region dar. Die Außenmaße betragen 13 x 13.35 m bei einer Mauerstärke von 2.5 m. Eine Abbildung von 1440 zeigt, daß der Turm im Abstand von 5-8 m von einer 25 x 29.2 m großen Außenanlage umgeben war, welche eine Zugbrücke über den 5 m tiefen Graben besaß (siehe auch Rekonstruktion des Turms oben).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°9'49.80"N 14°18'12.33"E
Höhe: ca. 390 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg ist ungesichert, baufällig und überwachsen.
Anfahrt mit dem PKW
Über die Autobahn A11 bis zur Ausfahrt Kranj zahod fahren. Die Autobahn bei der Ausfahrt verlassen und durch Kranj und Sveti Duh nach Škofja Loka fahren. Der Turm Krancelj liegt etwas oberhalb von Burg Bischoflack | Škofjeloški Grad.
Kostenlose Parkmöglichkeit am Wegrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
11. Jh. Der Turm Krancelj wird im Auftrag der Freisinger Bischöfe erbaut und ist Sitz der Freisinger Herrschaft Bischoflack.
bis 1270 Der Verwalter von Škofja Loka (Bischoflack) hat seinen Sitz auf dem Turm.
Ende d. 13. Jh. Der Turm wird nur noch zu Verteidigungszwecken verwendet und von einem Kastellan verwaltet.
26. März 1511 Bei einem Erdbeben wird die Turmburg stark beschädigt. Sie wird anschließend nicht wieder Instand gesetzt sondern aufgegeben und dem Verfall überlassen. Ihre Steine werden für die Renovierung von Burg Bischoflack | Škofjeloški Grad verwendet.
16. - 20. Jh. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte verschwindet der Turm unter der Vegetation.
1954-1955 Archäologische Ausgrabung der Turmburgruine.
Quelle: Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2012. ‡ Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 279f.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 172.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 279f.
  • Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 232.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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