GRAD ŠOŠTANJ | PUSTI GRAD | BURG SCHÖNSTAIN
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Quelle: Vischer, Georg Matthäus - Topographia Ducatus Stiriae | Graz, 1681.
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Allgemeine Informationen
Kleine Burgruine, welche u.a. im Besitz der Grafen von Heunburg und der Grafen von Cilli war, denen neben vielen anderen Burgen auch die Burg von Celje | Cilli gehörte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°22'35.10"N 15° 2'31.96"E
Höhe: ca. 440 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 1 (Ljubljana - Maribor) an der Ausfahrt Sempeter verlassen und der 694 über Polzela nach Velenje folgen. An der großen Kreuzung in Velenje links auf die 425 nach Šoštanj abbiegen und dieser bis zum Kraftwerk am Ortsrand von Šoštanj folgen. Auf Höhe des Kühlturmes, wo die Hauptstrasse eine Biegung nach rechts macht, weiter geradeaus fahren (Levstikova cesta). Der Strasse Levstikova cesta folgen, bis links die Strasse Cesta Talcev abbiegt. Dort links abbiegen und anschließed auf die Partizanska pot abbiegen. Dort parken und anschließend zu Fuß dem Weg zur Burg folgen (ca. 15-20 min Fußweg).
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
2. Hälfte d. 12. Jh. Wahrscheinliche Bauzeit der Burg.
Ende d. 12. Jh. Die Ritter von Schönstain erscheinen in den Quellen. Möglicherweise handelt es sich bei ihnen um ehemalige spanheimische Ministerialen mit Sitz in Drau bei Rosegg in Kärnten.
1210 Otto von Trehe wird ausdrücklich als Sohn Hermanns von Schönstain bezeichnet.
1311 Nachdem die Schönstein im 13. Jh. nicht in Quellen erwähnt werden, findet in diesem Jahr ein Faflinus de Suenenstain, wahrscheinlich ein Ministeriale oder Burggraf der Grafen von Heunburg, Erwähnung in Quellen.
1318 Graf Hermann von Heunburg verkauft und verpfändet die Burg an Bischof Dietrich von Lavant, sichert sich jedoch das Vorkaufsrecht.
vor 1322 Das Pfand wird von den Heunburgern wieder eingelöst.
1322 Die Heunburger sterben aus. Die Burg fällt als Erbe an die Sannegger.
1329 Die Burg wird von den Sanneggern an die mit ihnen verwandten Wallseer verpfändet.
bis 1456 Die Burg ist bis zu ihrem Aussterben in Hand der Grafen von Cilli.
ab 16. Jh. Der Verfall der Burg beginnt.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 431f.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 330f.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 431f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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