GRAD KRŠKO | GRAD FRIDERIKA CELJSKEGA | BURG GURKFELD
 Weltweit | Europa | Slowenien | Spodnjeposavska | Krško (dt.: Gurkfeld)

Quelle: Johann Weichart Valvasor, Johann Baptist Mayr - Topographia Ducatus Carnioliae modernae ... | Laibach, 1679.
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Allgemeine Informationen
Vor der einst mächtigen Burg Gurkfeld, die im 17. Jh. noch gut erhalten war (s. Valavasor-Stich oben) haben sich nur wenig aufgehendes Mauerwerk und Geländespuren erhalten. Die Burg gehört zu den ältesten Anlagen Sloweniens. Wahrscheinlich gab es schon Ende des 10. Jh. eine kleine Befestigung auf dem Burgberg. Diese wurde dann im 11./12. Jh. zu einer Burg erweitert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°58'20.27"N 15°28'54.08"E
Höhe: ca. 220 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Burgruine.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A2 an der Ausfahrt Drnovo/Sevnica/Krško verlassen und der Nationalstrassen 5 in Richtung Sevnica/Krško folgen. Den Ort Krško passieren und der Strasse bis zur letzten Abzweigung links von dem Stauwerk folgen. Links hinter der Kirche abbiegen, der Strasse bis zum Ende folgen und dann rechts abbiegen. Der Strasse folgen und nach der ersten Linkskurve auf dem Schotterparkplatz parken. Rechts der Strasse ist der Aufstieg zu Burgruine, erkennbar durch entsprechende Hinweistafeln. Aufstieg zur Burg: ca. 5-10 min.
Kostenlose Parkmöglichkeit am Aufstieg zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Ende d. 10. Jh. Wahrscheinlich entstand zu dieser Zeit eine erste kleine Befestigung auf dem Burgberg.
11./12. Jh. Ausbau der kleinen Befestigung zu einer Burg. Erbauer könnten die Sanngrafen oder die Familie der Grafen von Friesach-Zeltschach gewesen sein.
vor 1154 Erste bekannte Besitzer der Burg waren die Grafen von Bogen.
1154 Ein Ministerialengeschlecht verwaltet die Burg für die "von Bogen" und nennt sich nach ihr "von Gurkfeld".
1189 Die Grafen von Bogen verpfänden die Burg an das Erzbistum Salzburg.
1202 Die Burg wird von den Grafen von Bogen dem Erzbistum Salzburg überlassen. Sie bekommen die Burg aber als Lehen auf Lebenszeit zurück.
um 1300 Das Erzbistum Salzburg beginnt, die Burg als Lehen an Vasallen zu verleihen. Die von Gurkfeld waren dadurch gezwungen, die Burg zu verlassen.
seit 1328 Die ersten bekannten salzburgischen Vasallen, die auf Gurkfeld lebten, waren die Herren von Scharfenberg (Svibno).
1335 Die Herren von Scharfenberg (Svibno) beginnen Anteile an der Burg an die Herren von Pettau (Ptuj) zu verkaufen.
1348 Die Herren von Pettau (Ptuj) prozessieren mit Rudolf II. von Scharfenberg um ein Drittel der Burg.
vor 1351 Die Pettauer (Ptuj) treten ihre Anteile an die Grafen von Cilli (Celje) ab.
vor 1368 Auch die Scharfenberger treten ihre Anteile an der Burg an die Grafen von Cilli (Celje) ab. Die Burg ist damit im vollen Besitz der Cillier.
Ende 14. Jh. Die Grafen von Cilli (Celje) geben die Burg an einen Burggrafen.
1456 Die Burg geht in landesfürstliches Eigentum über.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 224-227.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 174 f.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 224-227.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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