GRAD KAMEN | BURG STAIN | BURG KATZENSTEIN
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Quelle: Johann Weichard von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae modernae ... | 1679.

Quelle: Johann Weichard von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae modernae ... | 1679.
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Allgemeine Informationen
Die 1263 erstmals urkundlich genannte Burg, deren Bauzeit wahrscheinlich im 12. Jh. liegt, gehört zu den schönsten Burgruinen Sloweniens.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°22'52.81"N 14°13'1.99"E
Höhe: ca. 620 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A2 an der Ausfahrt Lesce verlassen und am folgenden Kreisverkehr die dritte Ausfahrt nehmen und der Strasse 8 ca. 300 m bis zum Abzweig (links) nach Hraše folgen. Anschließend über Hraše nach Rodine fahren und dort rechts auf die Strasse 638 abbiegen. Der Strasse 638 bis nach Begunje na Gorenjskem folgen und den Ort durchfahren. Ca. 1,5 km nach dem Ort macht die Strasse einen großen Bogen. Dort links abbiegen und der Strasse ca. 250 m bis zur Burg folgen.
Kostenlose Parkplätze an der Burg
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nur tw. zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Deuer, Wilhelm (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 171.
a. Tor der Vorburg.
b. Bergfried
c. Tor der Vorburg.
d. Tor der Kernburg
p. Palas
t. Treppe
Historie
Die Burg Stain (Grad Kamen) wurde zum ersten Mal 1263 urkundlich erwähnt. Erbaut wurde die Burg durch die Ortenburger Grafen im 12. Jh. Mittelpunkt des Besitzes der Ortenburger Grafen war die mächtige Wallenburg in Lipnica (heute zerstört). Die Burgen Stain und Wallenburg dienten zum Schutz der Handelswege, die von Norden über die Karawanken nach Süden führten.

Nach dem Aussterben der Ortenburger im Jahre 1418 kam die Burg an die Grafen von Cilli (Celje).

1442 verkauft Ulrich II. von Cilli die Burg an den Kastelaner Seebacher aus Smlednik. Anschließend ging der Besitz der Burg über Andrej Kraig an Jurij Lamberg. Die Burg verblieb anschließend im Besitz der Lamberger.

Zur Zeit der Türkenkriege wurde die Burg mit einer Ringmauer und zusätzlichen Türmen erweitert. 1537 wurde der mittlere Teil der Burg zu einem Hof ausgebaut, 1548 wurde im westl. Teil der letzte Turm hinzugefügt.

Die Burg wurde im 18. Jh. verlassen. Ab 1740 wurden Dachziegel von der Burg für den Kirchenbau in Begunje verwendet. Ohne Dach beschleunigte sich der Verfall der Burg, der erst ab 1959 aufgehalten wurde.
Quelle: Hinweistafel auf der Burg. Aufgenommen 2005.
Literatur
  • Deuer, Wilhelm (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 170-172.
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 148-150.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 204f.
  • Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 237-240.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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