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BOJNICKÝ ZÁMOK | SCHLOSS BOJNICE | SCHLOSS WEINITZ
Weltweit |
Europa
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Slowakei
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Trenčiansky kraj
| Bojnice (Weinitz) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Das Schloss Bojnice gehört zu den ältesten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Slowakei.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°46'47.9" N, 18°34'39.7" E
Höhe: 309 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
Múzeum Bojnice | Zámok a okolie 1 | SK-972 01 Bojnice
Tel: +421 046 5430624 | E-Mail: sekretariat@bojnicecastle.sk |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Bojnice ist eine kleine Stadt im Westen der Slowakei, westlich der Stadt Prievidza gelegen. Das Schloss ist von Trencin aus über die E572 zu erreichen.
Das Schloss liegt mitten im Ort und ist schon von weitem zu erkennen.
Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Mai
Täglich: von 9:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Juni - September
Täglich: von 9:00 - 17:00 Uhr
1. Oktober - 30. April
Täglich: von 10:00 Uhr - 15:00 Uhr
Montag: geschlossen
Mittagspause: von 12:00 - 12:30
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 8,00 EUR
Ermäßigt: 7,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Fotoapparat: 2,00 EUR
Videokamera: 5,00 EUR
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Andrews, Kevin - Castles of the Morea. Princetown | New Jersey, 2006
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Die Burg war ursprünglich eine Holzburg.
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1113
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Die Burg wird zum ersten Mal in einer Urkunde der Zobor-Abtei schriftlich erwähnt. König Kolomann bestätigte in diesem Schriftstück die Besitztümer des Benediktinerklosters des heiligen Hippolyt im Gebiet der oberen Nitra.
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13. Jh.
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Die Burg wird aus Stein gebaut. Sie ist im Besitz der Familie Poznan.
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Ende des 13. Jh. - 1321
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Die Burg wurde vom ungarischen Großherzog Matúš Cák Trenciansky erobert und blieb in seinem Besitz bis zu seinem Tod.
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14. und 15. Jh.
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Mehrfacher Besitzwechsel, die Adelsfamilien Gileth, Leustach und Noffry aber stets königlicher Besitz.
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1489
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König Matthias Corvinus schenkt die Burg und die Stadt Bojnice seinem unehelichen Sohn Johann Corvinus.
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1490
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Nachdem der König gestorben war, hat die Armee von Zapolsky die Burg erobert, die sie dann bewohnte.
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1527
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König Ferdinand I. verschenkt die Burg an Alexej Thurzo. Thurzo hat die Burg renoviert und zu einer Renaissanceburg umgebaut. Damals wurden die gewaltigen Befestigungen errichtet, die bis heute im Mauerwerk mit den Türmen erhalten sind. An dem Eingangstor mit der Fallbrücke wurden die inneren Burgmauern unterbrochen und vier Türme angefügt. Gleichzeitig entstand die äussere Zwingermauer.
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1636
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Nachdem die Familie Thurzo ausgestorben war, fiel die Burg wieder der Krone zu.
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1637
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Kaiser Ferdinand III. verkauft die Burg Bojnice an Pavol Palfi für 200.000 Goldene Münzen.
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1643
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Die Familie Palfi bekommt die Herrschaft Bojnice und die Burg als Familienerbschaft. In Bojnice begann man wieder mit dem Umbauen. Eine rege Bautätigkeit setzte ein und die Burg wurde vom Architekt Filiberto Luchese barockisiert, - die Wohn- und Repräsentationsräume wurden in die Vorburg verlegt.
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Ende des 17.Jh.
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Die Bautätigkeiten werden beendet.
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18. und 19. Jh.
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Das Schloss Bojnice wird nicht mehr umgebaut.
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1852
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Graf Franz Pállfy erwirbt die Herrschaft Bojnice mit der Burg, die bereits vom Verfall gekennzeichnet war. Der Graf war ein bedeutender und begeisterter privater Sammler, der sich durch zielstrebiges und systematisches Sammeln von Kunstgegenständen auszeichnete. Der Graf ließ Bojnice vom Architekt Jozef Huber aus Bratislava nach dem Vorbild der gotischen Burgen im Loiretal so wie das Papst Schloss in Avignon, gotische Burgen in Tirol und italienische Renaissancearchitektur umbauen. Der Graf hatte selbst die Pläne gezeichnet und hatte auch die Bauarbeiten geleitet. Mit den Innenarbeiten, die im Stil der Tiroler Gotik ausgeführt wurden, beauftragte er die Innsbrucker Firma Gebrüder Colli.
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1889 - 1910
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Verwirklichung umfangreiche, neugotischer Umbauten, die die Burg in das heutige Schloss verwandeln.
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2. Juni 1908
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Graf Palfi erlebt die Fertigstellung nicht mehr, er stirbt in Wien. Er war nie verheiratet und hatte deswegen auch keine Erben. Schon in seinem Testament hatte Pállfy den Wunsch geäußert, das Schloss für die Öffentlichkeit zu öffnen, die Kunstwerke an ihren ursprünglichen Plätzen und ihre Besichtigung allen Interessierten zu ermöglichen. Kurz nach seinem Tod begannen heftige Streitigkeiten um sein Erbe in seiner Familie.
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1939
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Das Schloss wird von der Firma Bata gekauft.
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Nach dem 2. Weltkrieg
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Der ganze Besitz fehlt dem Staat zu.
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1950
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Das Bezirksmuseum Nitra wird im Schloss eingerichtet. Das heutige Museum ist Bestandteil des Slowakischen Nationalmuseums.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bárta, Vladimír & Liptay, Jaroslav - Hrady, zámky, kastiele na Slovensku | Banská Bystrica, 1994
- Hajduch, Jan & Hajduch, Peter - Slovenske Hrady | o.A., 1980
- Janota, Ľudovít - Slovenské hrady; vyd. | Tatran, 1974
- Názvy hradov a zámkov v Slovenskej republike, Slovenský úrad geodézie a kartografie v Slovenskej kartografii | Bratislava, 1990
- Plaček, Miroslav & Bóna, Martin - Encyklopedie Slovenských Hradů | Prag, 2007
- Slovenská Republika - Hrady, Zamky, Kastiele | Harmanec, 2002
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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15.10.2015 [CR] |