TUOR Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Graubünden | Region Surselva | Sumvitg |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Grösse ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Ruine einer kleinen Turmburg auf einem Felsklotz beim Weiler Clavadi, am Berghang oberhalb von Sumvitg. Die urkundlich nicht erwähnte Anlage dürfte der Sitz eines Amtsmanns der Reichsabtei Disentis gewesen sein. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Clavadetscher, Otto P. / Meyer, Werner - Das Burgenbuch von Graubünden | Zürich/Schwäbisch Hall, 1984 | S. 350 | überarbeitet von O. Steimann, 2023 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die nur unter der Bezeichnung «Tuor» (rätoromanisch für Turm) bekannte Turmruine steht oberhalb der gleichnamigen Häusergruppe beim Weiler Clavadi am Rand eines mit Felsblöcken durchzogenen Bergwalds. Auch die Überreste des Turms erheben sich auf einem solchen Klotz, der dem Bau nur wenig Platz bot. Im Grundriss bildet er ein Rechteck von 7,5 x 5,6 Metern Seitenlänge. Da die Mauern 1,9 Meter dick sind, blieb im Innern nur ein enger Raum übrig. Es ist deshalb anzunehmen, dass sich auf dem steineren Sockel einst ein vorkragender Aufbau aus Holz befand.
Das noch auf drei Seiten erhaltene Mauerwerk des Turms besteht aus lagerhaft verbauten Hausteinen. An den Eckverbänden finden sich schöne Buckelquader mit präzisem Kantenschlag. Es ist davon auszugehen, dass die Anlage einst über Nebenbauten verfügte. Davon sind heute aber keine Spuren mehr sichtbar. Zur Geschichte des Turms bei Sumvitg liegen keine schriftlichen Quellen vor. Da er sich auf dem Herrschaftsgebiet der nahen Reichsabtei Disentis befand, dürfte es sich um den Wohnsitz eines klösterlichen Amtsmanns gehandelt haben. In der älteren Literatur geäusserte Vermutungen, dass in der Region vorkommende Familiennamen wie Latour oder Tuor von dem Bauwerk abgeleitet sind, lassen sich nicht belegen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 25.02.2023 [OS] |