BURGSTELLE TUOR (GUARDA) Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Graubünden | Region Engiadina Bassa/Val Müstair | Scuol |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Grösse ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Das um 1910 erbaute Schützenhaus oberhalb des Dorfes Guarda (Gemeinde Scuol) steht auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Turmburg. Sie war möglicherweise ein Wohnsitz von Dienstleuten der Herren von Tarasp. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2010 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Das schöne Engadinerdorf Guarda wird 1160 als «Warda» erstmals in den Schriftquellen erwähnt. Die Bezeichnung kann von «Warte» abgeleitet werden, was einerseits zur Lage der Siedlung auf einer aussichtsreichen Geländeterrasse passen würde. Sie kann sich aber auch auf eine Turmburg beziehen, die dem Dorf möglicherweise den Namen gegeben hat. Als deren Erbauer und Bewohner kommt eine Ministerialenfamilie von Guarda in Frage. Diese Gefolgsleute der Herren von Tarasp wechselten im 12. Jhdt. in die Dienste des Churer Bischofs.
Vom Tuor (rätoromanisch für «Turm») zu Guarda ist kein aufgehendes Mauerwerk mehr erhalten. Im Gelände klar erkennbar ist hingegen der einstige Standort: Ein kleiner Hügel oberhalb des Dorfes, am Weg von Guarda ins Val Tuoi. Auf drei Seiten der Terrasse sind grob gefügte Stütz- oder Fundamentmauern erkennbar, die zumindest teilweise in mittelalterliche Zeit zurückreichen dürften. Sie umfassen eine Fläche von rund 15 x 15 Metern, auf der um 1910 ein Schützenhaus erbaut wurde. Bergseits der Burgstelle ist ein Graben zu vermuten, doch sind davon nur noch Ansätze erkennbar – möglicherweise eine Folge neuzeitlicher Geländeplanierungen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 12.03.2019 [OS] |