TURM ST. MARGRETHEN Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Graubünden | Region Surselva | Ilanz / Glion |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Im Mittelalter standen mindestens zwei, möglicherweise sogar drei ritterliche Wohntürme innerhalb der Stadtbefestigung von Ilanz. Erhalten geblieben ist nur der 1436 erstmals erwähnte Turm St. Margrethen, der seit der zweiten Hälfte des 15. Jhdts. als Glockenturm für die benachbarte Kirche dient. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2012/2019 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
In Ilanz werden drei mittelalterliche Wohntürme vermutet, von denen heute aber nur noch einer erhalten ist. Einerseits hat die ältere Forschung den Wohnsitz des 1255 erwähnten «Henricus de Brinegge» in der Stadt am Rhein gesucht, aber nicht identifizieren können. Und 1486 verkaufte Hans von Capaul einen Turm mit Hof zu Ilanz, der direkt an der Stadtmauer stand, an den Bischof von Chur. Auch der genaue Standort dieses Gebäudes ist unbekannt.
Als eines der Wahrzeichen von Ilanz steht hingegen der Turm St. Margrethen noch heute im Zentrum der befestigten Altstadt. Seine früheste Erwähnung geht auf das Jahr 1436 zurück. 1438 kaufte die Ilanzer Kirchgemeinde diesen Bau von Elsa von Fontana. In einem vier Jahre später ausgestellten Pfandbrief verzichtete auch ihr Sohn Flury von Ramein auf seine Rechte am Turm. Vor dem Verkauf muss das mittelalterliche Gebäude als Wohnturm genutzt worden sein. Es misst im Grundriss 9 x 9 Meter bei einer Mauerstärke von 1,8 Metern, der alte Hocheingang lag auf der Nordseite im zweiten Stockwerk. Nach 1438 wurde der stolze Bau zum Campanile (Glockenturm) für die benachbarte, bereits 1287 errichtete Kirche St. Margrethen umfunktioniert. Dafür wurden vor allem das Innere und der Oberbau des Turms baulich stark verändert. Eine weitere Umgestaltung erfolgte möglicherweise um 1518, als die Kirche in spätgotischem Stil neu erbaut wurde. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, inkl. Infotafel am Turm | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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