TUOR SOGN PLACI (BUBRETSCH) Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Graubünden | Region Surselva | Sumvitg |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nordöstlich des Hofs Bubretsch bei Surrein finden sich nahe am Ufer des Vorderrheins die teilweise freigelegten Grundmauern eines mittelalterlichen Turms – vemutlich der Sitz eines Meiers des Klosters Disentis. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2023 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ruine des Tuor Sogn Placi liegt heute kaum beachtet etwa 120 Meter nordöstlich des Hofs Bubretsch inmitten einer Wiese, unweit der Mündung des Rein da Sumvitg in den Vorderrhein. Historische Zeugnisse über das Bauwerk liegen nicht vor. Der Name geht auf eine lokale Überlieferung zurück, dass in dem Turm der Heilige Placidius gewohnt habe. Dass der Begleiter des Disentiser Klostergründers Sigisbert im frühen 8. Jhdt. hier in einem Steinturm hauste, ist allerdings äusserst unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte das Bauwerk im späten 12. oder im 13. Jhdt. als Meierturm des Klosters entstanden sein, möglicherweise verbunden mit einer Sust für den hier abzweigenden Weg über die Greina-Hochebene in Richtung Süden.
Die vor langer Zeit durch Unbekannte freigelegte Ruine bildet ein Rechteck von 9,4 x 10,8 Metern Seitenlänge mit einer Mauerstärke von etwa 1,3 Metern. Auffallend sind die präzise zugehauenen, langen Steinquader des erhaltenen Eckverbands auf der Südostseite. Die Ruine steht heute auf einer kleinen Anhöhe: Ob diese sie bereits im Mittelalter vom Umland abhob, oder ob es sich um überwachsenen Mauerschutt handelt, ist ohne Grabungen nicht zu entscheiden. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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