CASTELLO DEGLI ORELLI Weltweit | Europa | Schweiz | Kanton Tessin | Distretto di Riviera | Biasca |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Von der im 13. Jhdt. bezeugten Burg der Orelli bei der Kapelle Santa Petronilla sind nur noch spärliche Mauerreste erkennbar. Ein Besuch der Anlage lohnt sich dennoch: Wegen der schönen alten Steinbrücke beim Zugang und den beiden spektakulären Wasserfällen, die unmittelbar ober- und unterhalb des ehemaligen Castello zu bestaunen sind. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: auf Basis der Landeskarte neu gezeichnet von O. Steimann, 2008 |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Orelli von Locarno gehörten im Hochmittelalter zu den führenden Geschlechtern des Tessins. Wann ein Zweig der Familie sich bei Biasca eine Burg erbaute, ist nicht bekannt. Vermutlich erhielten sie bereits im 12. Jhdt. vom Mailänder Domkapitel die Herrschaftsrechte über den strategisch bedeutenden Ort verliehen. Die Orelli behandelten Biasca wie Eigenbesitz. 1292 konnten sich die Talleute aber mit ihrer Forderung durchsetzen, ihren Ammann (Podestà) selbst wählen zu wollen. Die entsprechende Urkunde wurde von Heinrich von Orelli auf der Burg zu Biasca unterzeichnet.
Die Herrschaft der Orelli dauerte bis in die Mitte des 14. Jhdts., als die Mailänder Visconti das Gebiet um Biasca in ihr Territorium eingliederten. Danach wechselte die Herrschaft in den kriegerischen Ereignissen bis um 1500 mehrmals zwischen Mailand und den Eidgenossen hin und her. Die Burg der Orelli spielte dabei aber keine Rolle mehr. Wann sie aufgegeben wurde, ist nicht bekannt. Von der einst mehrstufigen, ausgedehnten Burganlage am Berghang über Biasca sind heute kaum noch Spuren erkennbar. Ein Mauerstück, möglicherweise von einem Turm, ragt noch zwischen Gras und Büschen hervor. Daran sollen sich einst der Hof und ein Wohngebäude angegliedert haben. Sehr gut erhalten ist die historische Brücke über den Wildbach Froda, die den Zugang zum Burgareal bildet. Auf der unteren Stufe der Anlage steht die 1632 erbaute Kapelle Santa Petronilla. Bei 1986 vorgenommenen archäologischen Untersuchungen konnten an derselben Stelle Vorgängerbauten aus dem 11. und 13. Jhdt. nachgewiesen werden. |
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Quellen: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, inkl. Gedenkstein auf der Burg | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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