BURG IWANGOROD
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Allgemeine Informationen
Die Burg Iwangorod (Ivangorod) wurde 1492 von den Russen als Trutzburg/Grenzburg gegen die Burg Narwa gebaut. Beide Burgen liegen am Fluss Narva und sind nur etwa 150 Meter voneinander entfernt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 59°22'27" N, 28°12'27" E
Höhe: 20 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Tallinn (Reval, Estland) über die 2 nach Iwangorod fahren.
Parkmöglichkeiten an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg ist zu bestimmten Zeiten geöffnet.
Eintrittspreise
ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Iwangorod
Quelle: State Museum of the History of St Petersburg - Nordwestliche Festungen Russlands. | St. Petersburg, 2006 | S. 21
Historie
Der Bau der Burg wurde 1492 durch Zar Iwan III in Auftrag gegeben. Am Anfang bestand die Anlage nur aus Holz, wurde im Laufe der Jahre aber in Stein gebaut. Schon kurz nach ihrer Errichtung wurde sie bei einem Angriff zerstört, aber wieder aufgebaut.

Von 1507 bis 1509 wurde die grosse Bojaren-Stadt gebaut, auch das Hornwerk, die große Bastion und die orthodoxe Kirche auf der Burg kamen erst im 16. Jahrhundert hinzu.

Die Burg war in mehrere Kriege verwickelt. Durch den Zerfall des Deutschen Ordens kamen im Livländischen Krieg (1553-1558) Estland und auch die Burg Iwangorod an Schweden. In den kriegreischen Auseinandersetzungen des 17. und 18. Jh. spielte die Anlage wiederum eine Rolle.

Um die Mitte des 19. Jh. begann man mit der Rekonstruktion der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
    
  • Tuulse, Armin - Borgar i Västerlandet. | Stockholm, 1952
  • Kjaergaard, Thorskild - Castles arounde the Baltic Sea. | Malbork, 1994
  • State Museum of the History of St Petersburg - Nordwestliche Festungen Russlands. | St. Petersburg, 2006
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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