KIRCHENBURG
 Weltweit | Europa | Rumänien | Județul Sibiu | Pelișor (Magerei)

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Mittelalterliche Kirche, die im 15. und 16. Jahrhundert befestigt wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°02'42.2" N, 24°30'45.3" E
Höhe: 490 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Medias oder Sibiu Richtung Agnita bis Pelisor.
Kostenlose Parkmöglichkeit unterhalb der Kirchenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Kirchenburg Magerei
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Pelisor war zunächst ein untertäniges Dorf des Grefen Stephan von Alzen. Nach dem Aussterben dieses Geschlechtes fielen dessen Besitzungen an den ungarischen König, der sie dem adligen Magister Nikolaus, Sohn des Sadur, verlieh.

Um 1500 - Wird "Magerey" als freier Ort des Stuhls Leschkirch genannt, er hatte somit seine Untertänigkeit abgeschüttelt. Die im Mittelalter errichtete, steinerne, turmlose, spätgotische Saalkirche blieb unbefestigt. Es wurde eine einfach Ringmauer mit vier Türmen um die auf einem Berg stehende Kirche errichtet. Von den Türmen ist nur noch der im Südosten stehende, ziegelgemauerte und als Glockenträger dienende Torturm erhalten geblieben.

Um 1600 - Wurde auf der Westseite eine weitere, mit Kampferkern versehene, 10 Meter hohe Mauer errichtet.

Im Osten befand sich über einem Fußgängereingang ein Scharwachttürmchen, das nach dem Einsturz der östlichen Ringmauer bei deren Wiedererrichtung 1955 nicht wieder aufgebaut wurde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Amlacher, Erwin - Wehrbauliche Funktion und Systematik siebenbürgisch-sächsischer Kirchen- und Bauernburgen | München, 2002
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 15.05.2015 [CR]