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KIRCHENBURG
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Județul Sibiu
| Metiș (Martinsdorf) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Ehemals gotische Saalkirche aus dem 14. Jahrhundert, deren Befestigungen nach dem Bau einer neuen Kirche im 19. Jahrhundert abgetragen wurden.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°01'09.5" N, 24°24'21.3" E
Höhe: 458 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Sibiu auf der -14- Richtung Medias / Sighisoara bis Seica Mare. Dort über Boarta, Buia und Mihaileni bis Metis.
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Kirchenburg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
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Eintrittspreise
k.A.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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um 1278
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Der von 1272-1285 regierende ungarische König Ladislaus IV. der Kumane schenkt dem Gräfen Nikolaus von Talmesch die Besitzung Martinsdorf
(Gräfen = während der Ansiedlung der deutschstämmigen Siebenbürger Sachsen mitgereiste Adlige).
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1290
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Martinsdorf wird erstmals urkundlich erwähnt.
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14. Jh.
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Bau einer gotischen Saalkirche mit Westturm.
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1414
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Die Kirche wird als Heiligkreuzkirche erwähnt. Von diesem Bau ist nur der Westturm erhalten. Er hat drei Geschosse, die mit Schießscharten und Pechnasen ausgestattet sind.
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Mitte des 19. Jh.
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Auf einer Zeichnung von Schlichting ist zu sehen, dass die Kirchenburg zu dieser Zeit noch vollständig erhalten war. Sie hatte einen polygonalen Bering, der durch drei Türme verstärkt wurde. Im Westen der Kirchenburg war ein Zwinger vorgebaut.
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1861
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Die alte Kirche wird abgetragen. Durch die aus Mecklenburg eingewanderten Baumeister Neuendorf und Ernst wird die heutige evangelische Kirche errichtet.
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1863
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Einweihung der neuen Kirche durch Bischof Georg Paul Binder.
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1898
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Große Teile der Befestigung werden abgetragen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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15.05.2015 [CR] |