BURG SCHACHENSTEIN
 Weltweit | Europa | Österreich | Steiermark | Bezirk Bruck-Mürzzuschlag | Thörl


Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Burg Schachenstein ist die letzte in der Steiermark errichtete Höhenburg und erhebt sich auf einem schroffen Felsen auf dem Südabhang des Schöckel in Thörl. Die nach ihrem Erbauer Abt Johann Schachner benannte Burg, sollte zusätzlich zur wehrhaften Toranlage am Thörl (siehe Stich von G. M. Vischer), den Zugang vom Einödgraben, in das für das Stift St. Lambrecht so wirtschaftlich bedeutende Aflenztal, sichern. Heute befindet sich die Burgruine in Privatbesitz und kann leider nicht besichtigt werden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°31'07.5" N, 15°13'11.5" E
Höhe: 650 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Thörl liegt ca. 15 km nördlich von Kapfenberg.
Bei der Abwzeigung unterhalb der Burg eine Parkmöglichkeit suchen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Burgberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Burg Schachenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1471 Nach der Bewilligung durch den Kaiser Friedrich III., wird die Burg vom Abt Johann Schachner vom Stift St. Lambrecht erbaut und bewohnt.
1507 Ein Franz Färber bewohnt als Verwalter die Burg.
1530 Das Stift St. Lambrecht ist gezwungen die Burg Schachenstein zu verkaufen um die Türkensteuer (ein Viertel des Stiftsbesitzes) aufbringen zu können. Der Käufer, Siegmund von Dietrichstein verpachtet die Burg an Sebald Pögl.
1539 Das Stift St. Lambrecht löst die Burg Schachenstein wieder zurück.
1542 Es werden verschiedene Verwalter eingesetzt bis die Anlage Mitte des 18. Jahrhunderts wg. Baufälligkeit verlassen wird.
1952 Die Burgruine befindet sich im Besitz des Gewerken Dipl. Ing. Hans Pengg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Baravalle, Robert - Burgen und Schlösser der Steiermark | Graz, 1961
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [30.11.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [21.05.2011] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.11.2017 [CR]