BURG NEU-EMS | SCHLOSS GLOPPER
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Allgemeine Informationen
Guterhaltene Burganlage mit einem Bergfried, gedrungenen Wohnturm, Vorburg und Halsgraben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°22'06.3" N, 9°42'20.3" E
Höhe: 670 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A14 Abfahrt Nr. 23 über die Diepoldsauer Strasse durch Hohenems hin durchfahren nach Tugstein. Von Tugstein nach Reute.
In Reute den Privatweg hinaufgehen.
Parkmöglichkeiten im Ort Reute.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Herren von Ems (später Hohenems) behielten auch nach dem Aussterben der Hohenstaufen ihre Stellung. Sie fanden Anschluss an König Ludwig von Bayern, der ihnen 1343 erlaubte, in Hinterems, auf dem Glopper, eine zweite Burg zu bauen.

Doch hatten sich die geschäftstüchtigen Herren von Ems, die es sich mit den aufkommenden Habsburgern nicht verderben wollten, bald die Feindschaft der aufständischen Appenzeller Gemeinden auf sich gezogen, die mit den Schwyzern, reichsfreien Städten und Gemeinden des Berglandes im "Bund ob dem See" die Burgen vor und auch hinter dem Arlberg bedrohten. Das Verhältnis eskalierte als die Emser zu Beginn des verhängnisvollen Krieges alle Appenzeller, deren sie habhaft wurden, in ihre Verliese sperrten.

Im Mai 1407 brannten die Appenzeller das Dorf Ems nieder und während der Belagerung der Burgen zermürbten sie mit ihren Sankt Gallischen "Donnerbüchsen" die damals in Vorarlberg zum ersten Mal eingesetzt wurden, die Besatzungen derart, dass Alt-Ems und Neu-Ems am 20. Juli kapitulierten. Nachdem die Eroberer die Burgen geplündert hatten und brannten sie beide Burgen nieder.

Die Neu-Ems, auch Burg Glopper genannt, wurde wieder aufgebaut und ist bis heute in unverändertem Zustand zu sehen.

Im 18. Jahrhundert wurde die Burg habsburgisch und ist seit dem 19. Jahrhundert im Besitz der Grafen Zeil-Hohenems bzw. Waldburg-Zeil.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Stenzel, Gerhard - Von Burg zu Burg in Österreich | Wien, 1973
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [30.09.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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