STADTBEFESTIGUNG FRIESACH
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Allgemeine Informationen
Friesach, die ehemalige salzburgische Hauptfeste in Kärnten, gehört zu den wenigen österreichischen Städten, die ihr mittelalterliches Bild erhalten haben. Neben der einzigartigen Stadtmauer mit Wassergraben, gehören zum Friesacher Ensemble die Geiersburg, die Burg Petersberg, das Schloss Lavant und in die Stadtbefestigung miteinbezogene Rotenturm.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°57'01.8" N, 14°24'18.5" E
Höhe: 634 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Friesach liegt nördlich von St. Veit an der B83 kurz vor der Grenze zur Steiermark.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Stadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
20.11.860 König Ludwig der Deutsche macht dem salzburger Erzbischof Adalwin eine Schenkung, zu der auch Friesach gehört.
12. Jh. Eine einfache Ringmauer schützt den Bereich des Salzburger Marktes.
1125 Die Salzburger Erzbischöfe "münzen" in Friesach.
1192 Auf seiner Rückkehr aus dem Heiligen Land kommt der engl. König Richard Löwenherz auch durch Friesach.
Anfang 13. Jh. Friesach wird als civitas erwähnt und besitzt somit Stadtrecht. Wann das Stadtrecht verliehen wurde, ist nicht bekannt.
13. Jh. Ausbau der Stadtmauer, tw. mit 9 m breiten Zwingern und 11 m hohen Mauern.
26.04. - 06.05.1224 Austragung eines berühmten, von Ulrich von Liechtenstein beschriebenen Turniers mit 300 Rittern. Zweck des Turniers war die Aussöhnung zwischen Herzog Bernhard von Spanheim und dem Grafen von Andechs, Markgraf Heinrich von Istrien.
1263 Eine böhmische Besatzung zieht in der Stadt ein und unterstützt König Ottokar Philipp gegen den Erzbischof Ulrich.
Mai 1275 Zerstörung der Stadt durch böhmische Truppen.
1279 Die Stadt erhält die hohe Gerichtsbarkeit.
1292 Herzog Albrecht zerstört die Stadt erneut.
1339 Friesach erhält das Stadtrechtsprivilegium.
1360 Verlegung der Münze von Friesach nach St. Veit.
1498 Die starke Judengemeinde wird aus der Stadt entfernt.
1715 Die Pest wütet in der Stadt.
19. Jh. Niederlegung eines Großteils der fünf Stadttore.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Kaiser, Klaus & Zedrosser, Thomas - Friesach | Friesach & Wien, 1992
  • Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit. | Wien, 1977
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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