FORT TIGNÉ (FORTI TIGNÉ, FORTIZZA TA'TIGNÉ)
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Allgemeine Informationen
Am Ende des 18. Jhdts. erbautes Fort am Tigné Point, der die Spitze einer Halbinsel in Sliema bildet. Die bis 1979 militärisch genutzte Anlage schützte die Einfahrt zum Marsamxett Harbour.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 35° 54' 23.30" N, 14° 30' 47.60" E
Höhe: 10 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Vorsicht auf den Felsen beim Rundgang
Anfahrt mit dem PKW
Bis zur Shopping Mall möglich, dort gibt es ein Parkhaus. Der Tigné Point ist autofrei.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Verschiedene Buslinien fahren von Valletta bis zur Haltestelle Ferries 5 – alternativ kann man mit den Sliema Ferries anreisen. 900 m Fussweg bis zum Fort.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nicht zugänglich. Das Fort kann aber entlang der Felsenküste umrundet werden.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
mehrere Restaurants in der Umgebung des Forts
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Fort Tigné
Quelle: Google Earth
Historie
1417 Auf Punta di Santa Maria (heute Tigné Point) existiert ein Wachposten, der von drei Personen bemannt ist.
1565 Während der Grossen Belagerung errichten die Osmanen an der Stelle eine Batterie. Danach wird die Halbinsel in Dragut Point umbenannt.
1670 Vom italienischen Militäringenieur Antonio Maurizio Valperga wird der Bau einer befestigten Anlage, ähnlich dem Fort Ricasoli, vorgeschlagen. Wegen fehlender Mittel wird der Bau aber nie verwirklicht.
1715 Philippe de Vendôme schlägt den Bau einer Kasematten-Redoute vor.
1716 René Jacob de Tigné empfiehlt den Bau einer grossen Artilleriebatterie, ähnlich den anderen Küstenbatterien, die zu dieser Zeit an der Küste Maltas gebaut wurden.
1792 Antoine Étienne de Tousard, neu ernannter Ingenieur des Ordens, erhält vom Grossmeister Emmanuel de Rohan-Polduc den Auftrag, Pläne für ein Fort zu entwerfen.
1793 Der Bau wird unter der Aufsicht des Capomastro Antonio Cachia begonnen und im Juli 1795 fertiggestellt. Fort Tigné ist eines der ältesten polygonalen Forts der Welt. Benannt wird es nach dem Ritter François René Jacob de Tigné, in Anerkennung seiner langjährigen Dienste für den Orden. Fort Tigné ist auch die letzte große Festung, die vom Johanniterorden errichtet wird.
1797 Erneuter Vorschlag, eine befestigte Stadt auf der gesamten Halbinsel zu errichten, mit Fort Tigné als Zitadelle. Wie die früheren Vorschläge im späten 17. und frühen 18. Jhdt. wird auch dieser Plan nicht umgesetzt.
19. Jhdt. Das Fort wird von den Briten umfassend umgebaut und bleibt bis 1979 vom Militär genutzt. Nach dem Abzug der Briten verfällt die Anlage.
1998 Fort Tigné wird auf die vorläufige Liste des UNESCO-Weltkulturerbes genommen.
2008 Das Fort wird restauriert, seither ist es in gutem Zustand.
Quellen: Wikipedia, eigene Aufzeichnungen der Autorin
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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