ST. MARY'S BATTERY | IL-BATTERIJA TA'SANTA MARIJA Weltweit | Europa | Malta | Insel Comino (Il-Gżira ta' Kemmuna) |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
St. Mary’s Battery ist eine 1715/16 vom Johanniter- bzw. Malteser-Orden erbaute Geschützstellung an der südlichen Küste der 2,5 km² grossen Insel Comino (Il-Gżira ta' Kemmuna). | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Google Earth |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die ca. 2,5 km² grosse Insel Comino (Il-Gżira ta' Kemmuna) ist die drittgrösste Insel der Republik Malta. Sie war bereits zur Bronzezeit besiedelt. Im Mittelalter und zu Beginn der frühen Neuzeit suchten mehrfach Korsaren Comino heim. Einzelne lauerten in Buchten auf Boote auf dem
Weg von Malta nach Gozo, so dass 1419 der Bau eines Turmes erwogen wurde, doch erst 200 Jahre später begann die Sicherung durch Wehrbauten mit dem 1618 entstandenen Fort It-Torri ta’Santa Marija.
Die St. Mary’s Battery (auch Comino Battery genannt) wurde 1715/16 vom Johanniterorden zum Schutz des südlichen Gozo Channels erbaut. Das grösste Blockhaus ist so ausgerichtet, dass zwei seiner Seitenmauern einen Redan bilden. Die Plattform besitzt eine Brustwehr mit acht Schiessscharten und war mit sechs Kanonen bestückt, zwei 24-Pfündern und vier 6-Pfündern. Um 1770 wurde die Batterie wieder aufgegeben. 1996/97 erfolgte die erste Restaurierung. Ebenfalls 1997 wurde eine gemeinsame Operation der Armed Forces of Malta (AFM) und der Royal Navy durchgeführt: Maltesische Soldaten und ein Hubschrauber der HMS Illustrious bargen die in der Schlucht liegenden Kanonen und transportierten sie zur Batterie. Vier davon wurden wieder aufgestellt. In den Jahren 2003/04 erfolgte die zweite Restaurierung der Anlage. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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